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Basketball-WM: Warum das WM-Aus noch nicht das Ende bedeutet


Deutschland unter Druck
Weshalb die WM nach dem deutschen Aus noch nicht vorbei ist

Von t-online, BZU

05.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Die Nationalspieler um Dennis Schröder (m.): Das DBB-Team ist bei der WM noch immer gefordert.Vergrößern des Bildes
Die Nationalspieler um Dennis Schröder (m.): Das DBB-Team ist bei der WM noch immer gefordert. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)

Die Blamage gegen die Dominikanische Republik war ein Tiefpunkt für den deutschen Basketball. Die WM ist damit mehr oder weniger gelaufen. Und trotzdem geht es für das DBB-Team noch um einiges.

So selbstbewusst ging Deutschland seit Jahren nicht mehr in eine WM. Ein breiter Kader, viel Talent und fast noch mehr Erfahrung sollten der Mix für den Erfolg sein. Was kam, war ein Debakel. Nach der knappen Auftaktniederlage gegen Frankreich verlor Deutschland auch noch gegen den Außenseiter Dominikanische Republik. Eine Chance aufs Weiterkommen gibt es nicht mehr.


Doch nur für die Schadensbegrenzung spielt Deutschland nicht gegen Jordanien. Es geht um ein Ticket für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Denn bei der WM fallen schon einige Entscheidungen. Sieben Tickets für Olympia werden in China vergeben. Die zwei besten Europäer, die zweit besten Amerikaner, das beste Team Asiens, das beste Team Afrikas und das beste aus Ozeanien qualifizieren sich.

Deutschland müsste Folgeturnier gewinnen

Bei den Olympischen Spielen sind aber insgesamt zwölf Teams dabei. Das heißt, neben den schon sieben über die WM qualifizierten Mannschaften gibt es Platz für fünf weitere. Japan als Gastgeber ist schon sicher dabei. Die anderen vier Plätze werden bei vier Turnieren vergeben. Bei jenen Turnieren machen insgesamt 24 Teams mit. Das heißt: vier Turniere á sechs Teams. Die Sieger qualifizieren sich für Olympia, alle anderen gehen leer aus.

So setzen sich die 24 Teams zusammen:

  • Die 16 besten nicht direkt qualifizierten Teams der WM 2019
  • acht Wildcard-Gewinner (zwei Teams pro Region; Afrika, Amerika, Europa, Asien/Ozeanien)

Das heißt: Deutschland muss bei der WM noch abliefern. Denn zusammen mit Jordanien bildet Deutschland ab Samstag eine Gruppe mit Kanada und Senegal. Samstag und Montag spielen Dennis Schröder und Co. gegen jene beiden Teams. Zusammen mit dem Ergebnis aus dem Jordanien-Spiel ermittelt sich dann ein Tabellenstand für das deutsche Team. Platz eins garantiert die Teilnahme am Qualifikations-Turnier. Platz zwei könnte reichen, ist aber eher unwahrscheinlich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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