Stuttgart Källenius besorgt über Russland-Ukraine-Konflikt
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine hat sich Mercedes-Benz-Vorstandschef Ola Källenius besorgt gezeigt. "Ich hoffe, der Konflikt lässt sich deeskalieren, um diese Situation zu entschärfen", sagte der Manager am Donnerstag in Stuttgart bei der Bilanzpressekonferenz.
"Es ist eine Situation, die wir sehr genau betrachten werden." Es sei noch unklar, welche Auswirkungen der Konflikt haben werde. Der Hersteller habe keinen Standort in der Ukraine, aber ein Werk in der Nähe von Moskau mit rund 1000 Beschäftigten. "Selbstverständlich sind wir mit unseren Leuten in Kontakt", sagte der Mercedes-Chef.
Er denke zunächst an die Menschen, meinte Källenius mit Blick auf den Angriff auf die Ukraine. "Die Menschen kommen zuerst, dann alles Geschäftliche."