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Warnstreiks im Nahverkehr – Busse und Bahnen fahren nicht


Tarifverhandlungen
Warnstreiks im Nahverkehr – Busse und Bahnen fahren nicht

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2025 - 03:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr - StuttgartVergrößern des Bildes
Im Nahverkehr von Baden-Württemberg kommt es am Freitag zu Warnstreiks. (Archivbild) (Quelle: Marijan Murat/dpa/dpa-bilder)
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Pendlerinnen und Pendler brauchen starke Nerven. Die Gewerkschaften legen den Nahverkehr lahm. Wo bleiben Busse und Bahnen im Depot?

Pendlerinnen und Pendler müssen sich heute in Baden-Württemberg auf Verspätungen und Ausfälle im Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi ruft in Stuttgart, Karlsruhe, Freiburg, Heilbronn, Esslingen, Konstanz und Baden-Baden die Beschäftigten der Nahverkehrsunternehmen zum ganztägigen Warnstreik auf, wie ein Sprecher mitteilte. Gleichfalls sei Ulm betroffen.

Es werde damit gerechnet, dass kein Fahrdienst stattfinde. Hintergrund der befristeten Arbeitsniederlegungen ist die laufende Tarifrunde im öffentlichen Dienst.

Die Vize-Landeschefin von Verdi, Maike Schollenberger, sagte, die Arbeitgeber blockierten die Verhandlungen beim Geld, beim Mindestbetrag und bei allen Fragen zu mehr Zeitsouveränität. "Wir sind angetreten für eine Modernisierung der Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst. Gute Argumente haben leider bisher nicht ausgereicht, um das Arbeitgeberlager in Bewegung zu bringen."

Zweite Tarifrunde ohne Annähnerung

Die zweite Tarifrunde für mehr als 2,5 Millionen Beschäftigte von Bund und Kommunen blieb ohne Annäherung, die Arbeitgeber legten kein Angebot vor. Verdi und der Beamtenbund dbb verhandeln mit dem Bund und den Kommunen über Einkommen und Arbeitszeit.

In der baden-württembergischen Landeshauptstadt ist die S-Bahn aber nicht von dem Warnstreik betroffen. Neben den Nahverkehrsunternehmen gibt es heute nach Gewerkschaftsangaben gleichfalls Arbeitsniederlegungen im privaten Omnibusgewerbe. Dort sind erneut Beschäftigte in über 30 Betrieben aufgerufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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