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Stuttgart: "Letzte Generation" protestiert auf B14 – Verkehr gestört


Verkehr gestört
"Letzte Generation" protestiert auf B14 in Stuttgart

Von t-online, mics

10.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Protestmarsch über die Hauptstätter Straße in Stuttgart: Die Aktivisten der "Letzten Generation" stören am Mittwochmorgen den Berufsverkehr in der Innenstadt.Vergrößern des Bildes
Protest auf der Hauptstätter Straße in Stuttgart: Aktivisten der "Letzten Generation" stören am Mittwochmorgen den Verkehr in der Landeshauptstadt. (Quelle: Privat)
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Protestmarsch über die Hauptstätter Straße in Stuttgart: Die Aktivisten der "Letzten Generation" stören den Berufsverkehr in der Innenstadt.

Aktivisten der "Letzten Generation" haben am Mittwochmorgen in der Stuttgarter Innenstadt einen Protestzug gestartet. Vom Marienplatz wollen sie über die B14 zum Schlossplatz laufen. Der örtliche Verkehr ist erheblich gestört, weil die Klimaaktivisten mehrere Spuren benutzen. So haben sich bereits längere Staus gebildet.

Wie die "Letzte Generation" in einer Presseerklärung mitteilt, ist der Protest um 8 Uhr am Stuttgarter Marienplatz gestartet. Wann die Aktion endet, ist derzeit noch unklar. Die Aktivisten wollen damit "auf die in der Klimakrise völlig unzureichenden Maßnahmen im Verkehrsbereich aufmerksam" machen, heißt es in der Mitteilung.

"Wir können nicht mehr warten, bis es zu spät ist. Die Politik handelt nicht. Es ist jetzt an der Zeit, etwas zu tun", wird Student Dennis Landgraf von den Aktivisten zitiert.

"Letzte Generation": Gesellschaftsrat soll Lösungen erarbeiten

Mit den Protestmärschen wollen sie die Bundesregierung dazu auffordern, den im September stattfindenden Bürgerrat als neuen Gesellschaftsrat zu nutzen, der darüber berät, wie Deutschland bis 2030 die Nutzung fossiler Rohstoffe überwinden kann. Das erklärten die Aktivisten der "Letzten Generation" am Mittwochmorgen in einer weiteren Pressemitteilung.

"Unsere Demokratie, unsere Grundrechte, unsere Zukunft – alles steht auf dem Spiel", sagt "Letzte Generation"-Sprecher Theodor Schnarr. "Wir müssen jetzt in einem Gesellschaftsrat zusammenkommen, um der Politik unter die Arme zu greifen und zu bewahren, was unsere Demokratie ausmacht.“

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation" Stuttgart
  • Schriftliche Anfragen beim Pressesprecher der "Letzten Generation" Stuttgart
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