t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalStuttgart

Vorfall in Zug: Linken-Abgeordnete bleibt bei Darstellung


Gökay Akbulut
Vorfall in Zug: Linken-Abgeordnete bleibt bei Darstellung

Von dpa
Aktualisiert am 28.01.2025 - 21:11 UhrLesedauer: 1 Min.
Bundestagsabgeordnete Gökay AkbulutVergrößern des Bildes
Die Linken-Abgeordnete Gökay Akbulut ist nach eigenen Angaben in einem Zug von Heidelberg nach Stuttgart angegriffen worden. (Archivbild) (Quelle: Marco Rauch/dpa/dpa-bilder)
News folgen

In einem Zug von Heidelberg nach Stuttgart wird die Linken-Bundestagsabgeordnete nach eigenen Angaben angegriffen, beleidigt und belästigt. Was vorher geschah, ist unklar.

Die Linken-Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut bleibt bei ihrer Darstellung eines Vorfalls in einem Zug zwischen Heidelberg und Stuttgart. "Ich wurde bei der Zugfahrt angegriffen und verletzt, niemand bestreitet das", teilte die Politikerin der Deutschen Presse-Agentur mit. Sie habe deshalb auch Anzeige erstattet.

Auf ihrem Instagram-Kanal hatte die Politikerin jüngst geschrieben, ihr sei von einem Mann eine Bierflasche gegen den Kopf geworfen worden, zudem sei sie rassistisch beleidigt und sexuell belästigt worden.

Einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" zufolge soll die Politikerin zuvor jedoch ebenfalls Mitreisende beleidigt haben. Die Zeitung zitiert unter anderem zwei Augenzeugen, die beschreiben, Akbulut habe zudem eine Flasche in Richtung einer Gruppe Fußballfans geworfen, woraufhin ein Gegenstand zurückgeworfen worden sei.

Konkrete Fragen zu ihrem Verhalten auf der Zugfahrt beantwortete nicht. "Was ich erlebt habe, habe ich bereits ausführlich geschildert. Nun gilt es, die Ermittlungen der Behörden abzuwarten", teilte die Abgeordnete mit.

Diese dauern laut Staatsanwaltschaft an. In einer Mitteilung schrieb die Behörde bereits am Montag von einem Streit mit einer Gruppe Fußballfans. Akbulut solle "mit der Gruppe aneinandergeraten sein". Weitere Details nannten die Ermittler zunächst nicht, auch zu dem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" wollte sich eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft nicht äußern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom