In Richtung Heilbronn Lkw kippt auf A6 um – Sperrung bis zum Nachmittag

Ein Lkw kippt auf der A6 in Mittelfranken um und blockiert die Straße. Die Strecke in Richtung Heilbronn ist gesperrt. Die Bergung wird wohl bis zum Nachmittag andauern.
Ein Lkw ist im mittelfränkischen Landkreis Ansbach auf der A6 umgekippt. Und zwar so unglücklich, dass er alle Spuren blockiert. Deshalb ist die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Aurach und Feuchtwangen-Nord gänzlich gesperrt. Und das voraussichtlich noch für mehrere Stunden.
Der Lkw kippte demnach am Montagmorgen gegen 7.45 Uhr aus bislang unbekannter Ursache um und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf t-online-Nachfrage erklärt, sei der Unfall nach ersten Erkenntnissen alleinbeteiligt geschehen.
Sperrung wohl noch bis zum Nachmittag
Die beiden Insassen haben sich selbst aus der Fahrerkabine befreien können, heißt es weiter. Einer der beiden Männer verletzte sich demzufolge leicht, der andere blieb unverletzt.
Weitere Beteiligte an dem Unfall gab es ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge nicht. Der Lkw transportierte laut Sprecher unter anderem Pappe, Holzteile und Spanplatten. Was nun mit der Fracht geschehe und wie der Lkw am besten geborgen werden könne, darüber werde derzeit am Unfallort beraten, sagt der Polizeisprecher: "Das ist eine längere Geschichte." Die Strecke in Richtung Heilbronn werde deshalb wohl mindestens noch bis zum Nachmittag gesperrt sein, schätzt der Experte. Während der Bergungsarbeiten wird der Verkehr von der Autobahn abgeleitet.
Der ADAC-Staumelder rechnete zunächst mit einem Zeitverlust von etwa einer Stunde für Autofahrende. Den Stau schätzt das Portal auf eine Länge von rund sechs Kilometer.
- Telefonat mit der Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
- ADAC-Staumelder (17.3.2025)
- Nachrichtenagentur dpa