Mit 2,5 Promille Betrunkene Autofahrerin fährt gegen Bahnschranke
Eine völlig betrunkene Frau fährt mit ihrem Mitsubishi durch Fürth, an einem Bahnübergang ist Schluss. Jetzt hat sie mehr als ein gesundheitliches Problem.
Eine betrunkene Autofahrerin ist am Freitagnachmittag in Fürth-Dambach gegen die Befestigung einer Bahnschranke gefahren. Darüber hat das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag informiert.
Die 54-jährige Frau war gegen 13.30 Uhr mit einem Mitsubishi auf der Parkstraße stadteinwärts unterwegs, als sie kurz vor dem Bahnübergang auf Höhe der Hubertusstraße gegen die Befestigung der dortigen Bahnschranke prallte. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Führerschein sichergestellt, Ermittlungen laufen
Die Verkehrspolizei nahm den Unfall vor Ort auf. Ersten Ermittlungen zufolge hatte die Fahrerin über 2,5 Promille Alkohol im Blut. Die Beamten stellten ihren Führerschein sicher und leiteten Ermittlungen ein. Sie muss sich wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Der Bahnverkehr wurde durch den Zwischenfall nicht schwerer beeinträchtigt.
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- presseportal.de: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 9. Dezember 2024