Unattraktiv, aber gute Luft So schneidet Fürth im Städteranking ab
71 Städte haben sich Experten der "Wirtschaftswoche" für ihr Städteranking angesehen. Das sagen sie über Fürth.
Das Städteranking der "Wirtschaftswoche" für das Jahr 2023 ist da. Bei dem Ranking handelt es sich um eine Untersuchung, die die Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftssituation sowie die Nachhaltigkeit von 71 deutschen Großstädten vergleicht.
Die Untersuchung basiert auf drei Indizes: dem Niveauranking, das den Status Quo anhand von 51 Indikatoren bewertet, dem Dynamikranking, das die Entwicklung von 36 Indikatoren in den vergangenen fünf Jahren vergleicht, und dem Nachhaltigkeitsindex, der die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit anhand von 22 Indikatoren ermittelt.
Hohe Kita-Quote
Fürth belegt im Niveauranking den 34. Platz, im Dynamikranking den 18. Platz und im Nachhaltigkeitsranking den 28. Platz.
Fürth punktet vor allem mit einer hohen Gründungsintensität, einer niedrigen Jugendarbeitslosigkeit, einer hohen Kita-Quote und einer guten Luftqualität.
Die Stadt hat aber auch Herausforderungen, wie eine geringe Produktivität, eine hohe Schuldenlast, eine niedrige Akademikerquote und eine geringe Attraktivität für Immobilienkäufer und -mieter.
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