ADAC stellt düstere Prognose Auf diesen Kölner Autobahnen wird es an Ostern besonders voll
Trotz hoher Spritpreise rechnet der ADAC mit vollen Autobahnen am Osterwochenende. Auch in Köln könnte es zu langen Staus kommen – an zwei Tagen wird es besonders eng.
Während die Autobahnen in den beiden Lockdown-Jahren vergleichsweise leer blieben, dürfte spätestens Ostern Schluss damit sein: Laut einer Stauprognose des ADAC soll es im Großraum Köln zu langen Staus kommen.
Besonders belastet sei die A1 zwischen Hamburg, Bremen, Dortmund und Köln. Auch auf dem Kölner Autobahnring (A1, A3, A4) wird mit dichtem Verkehr gerechnet.
Köln: ADAC warnt vor Staus an Karfreitag und Ostersamstag
"Erstmals seit 2019 gibt es zu Ostern keine strengen Corona-Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen mehr, die die Mobilität der Menschen stark einschränken", sagt Roman Suthold, Verkehrsexperte des ADAC in NRW. Hinzu käme, dass viele die Feiertage nutzten, um Familienbesuche aus den Vorjahren nachzuholen.
Die in allen Bundesländern außer Hamburg andauernden Schulferien verschärfen die Lage zusätzlich. Ein besonders hohes Verkehrsaufkommen erwartet der ADAC am Karfreitag, 14.04., zwischen 13 und 19 Uhr und am Ostersamstag zwischen 8 und 12 Uhr sowie zwischen 16 und 20 Uhr.
Diese Strecken sind bundesweit besonders von Staus betroffen
- Großräume Frankfurt, München, Köln und Stuttgart
- A1 Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
- A1/A3/A4 Kölner Ring
- A2 Oberhausen – Dortmund – Hannover – Berlin
- A3 Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
- A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A5 Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A7 Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A7 Flensburg – Hamburg
- A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9 Berlin – Nürnberg – München
- A10 Berliner Ring
- A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A81 Stuttgart – Singen
- A93 Inntaldreieck – Kufstein
- A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
- A99 Umfahrung München
- Mitteilung des ADAC vom 04.04.2022