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Kölner Ehrenamtspatin Laura Wontorra: "Das ist Ehrensache"


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Ehrenamtspatin Laura Wontorra
"Für mich ist das Ehrensache"

InterviewVon Carlotta Cornelius

07.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Moderatorin Laura Wontorra ist Ehrenamtspatin der Stadt Köln für das Projekt KölnEngagiert 2022.Vergrößern des Bildes
Moderatorin Laura Wontorra ist Ehrenamtspatin der Stadt Köln für das Projekt KölnEngagiert 2022. (Quelle: Future Image/imago-images-bilder)

Bekannt ist sie aus Formaten wie "Ninja Warrior Germany" und "Grill den Henssler. Nun übernimmt Moderatorin Laura Wontorra die Ehrenamtspatenschaft beim Projekt "KölnEngagiert 2022".

Zum 22. Mal verleiht das Projekt "KölnEngagiert" in diesem Jahr seinen mit 13.000 Euro dotierten Ehrenamtspreis. Dieser soll Menschen würdigen, die sich ehrenamtlich für das Wohl anderer einsetzen und das gesellschaftliche Miteinander in Köln stärken.

Als Ehrenamtspatin der Stadt Köln will Moderatorin Laura Wontorra für ehrenamtliches Engagement und die Teilnahme an dem Projekt werben. Über die Vergabe der Preise entscheidet eine unabhängige Jury unter Vorsitz der Oberbürgermeisterin. Die Preisverleihung ist für den 4. September 2022 angesetzt.

t-online: Frau Wontorra, wie kam es dazu, dass sie die Ehrenamtspatenschaft übernommen haben?

Laura Wontorra: Jemand von der Stadt hat mich angesprochen, ob ich mir das vorstellen kann. Da ich mich schon jahrelang ehrenamtlich in der Hansestiftung meines Vaters und bei mehreren anderen Projekten wie Viva con Agua oder der RTL-Stiftung "Wir helfen Kindern" engagiere, war das für mich Ehrensache.

Frank Schätzing, Horst Lichter und zuletzt auch Ralph Caspers – Sie sind in guter Gesellschaft. Kannten Sie das Konzept der Ehrenamtspatenschaft schon vor Ihrer Ernennung?

Ja, das kannte ich. Ich bin ja keine gebürtige Kölnerin, aber ich lebe jetzt seit zehn Jahren in Köln und fühle mich unheimlich wohl in dieser Stadt. Deshalb erfüllt es mich mit großem Stolz, dass ich das in diesem Jahr machen darf.

Deutschlandweit ist das Projekt einzigartig, was gefällt Ihnen daran besonders?

Man bekommt die Gelegenheit, andere Leute, die viel für die Mitmenschen tun und sonst nicht so im Rampenlicht stehen, mal hervorzuheben. Ich glaube gerade jetzt in der Zeit der Pandemie und Isolation ist Ehrenamt noch viel wichtiger geworden. Wir Leute, denen es zur Zeit gut geht, müssen helfen, wo der liebe Gott vielleicht nicht so viel Glück hingeschickt hat. Ich finde es sehr schön, dass man da etwas zurückgeben kann.

Die Hansestiftung Ihres Vaters hat vor allem die Themen Integration und Sport auf der Agenda. Werden Sie als Ehrenamtspatin auch thematische Schwerpunkte setzen?

Nein, das spielt keine Rolle. Man schaut sich die Projekte einzeln an und dann guckt man, wem man Danke sagen möchte.

Die Ehrenamtspatenschaft ist auf ein Jahr begrenzt. Welcher Appell ist Ihnen besonders wichtig?

Nach zwei schweren Jahren für unsere komplette Bevölkerung ist es einfach an der Zeit, Danke zu sagen. Wir machen darauf aufmerksam, dass sich jeder ehrenamtlich engagieren kann. Es gibt schon viele Leute, die das tun – aber wir brauchen jeden in unserer Gesellschaft.

Frau Wontorra, ich bedanke mich für das Gespräch.

Disclaimer: Das Nachrichtenportal t-online ist ein Angebot der Ströer Content Group, mit deren Zusammenarbeit die Aktion "Köln Engagiert 2021" entstanden ist.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Laura Wontorra via Telefon
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 10.02.2022
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