Akkus könnten Wasser belasten Unterwasserdrohne soll E-Scooter im Kölner Rhein aufspüren
E-Scooter werden immer wieder von Vandalen in Flüsse und Gewässer geworfen. In Köln soll nun ein besonderes Gerät dabei helfen, E-Scooter im Rhein ausfindig zu machen.
Eine Unterwasserdrohne soll in Köln in den Rhein geworfene E-Scooter aufspüren. Befürchtet wird, dass die E-Scooter durch beschädigte Akkus die Wasserqualität belasten könnten.
Bislang lägen aber keine dementsprechenden Hinweise vor, teilte die Bezirksregierung Köln am Freitag mit. Nach Informationen der E-Scooter-Betreiber solle jetzt mit Hilfe einer Unterwasserdrohne die Zahl der im Rhein liegenden E-Scooter abgeschätzt und diese anschließend von Bautauchern geborgen werden. Die Kosten übernähmen die Betreiber, so die Bezirksregierung.
Geplant sei die Untersuchung zunächst im Bereich der zentral gelegenen Hohenzollernbrücke, der Deutzer Brücke und beim Schokoladenmuseum. Weitere Untersuchungen im Bereich der anderen innerstädtischen Brücken sowie der Promenaden von Köln und Bonn seien erforderlich und würden noch mit dem Verband der E-Scooter abgestimmt.
- Nachrichtenagentur dpa