Insolvenz wegen Corona Endgültiges Aus für Kölner Großbordell Pascha
Es galt als eines der größten Laufhäuser in Europa: das Pascha in Köln. Wegen der Corona-Lockdowns musste es Insolvenz anmelden. Ein Rettungsversuch ist nun endgültig gescheitert.
Das Kölner Bordell Pascha ist offenbar nicht mehr zu retten. Das Amtsgericht in Köln hat nun offiziell das Insolvenzverfahren über das Bordell eröffnet, was ein endgültiges Aus für das Haus bedeutet. Das berichten mehrere Medien. Bereits im September hatte das Großbordell Insolvenz angemeldet, wie t-online berichtete.
Zwischendurch hatte es dann einen erneuten Öffnungsversuch unter strengen Hygieneauflagen gegeben, doch seit dem zweiten Lockdown ist das Haus erneut geschlossen. Letzter Öffnungstag sei der 31. Oktober gewesen, hieß in der "Kölnischen Rundschau". Gegenüber "Bild" und der "Rundschau" sagte der Betreiber Armin Lobscheid (64), dass für das Pascha nun keine Hoffnung mehr bestehe.
"Corona hat das Pascha geschafft. Man kann das Pascha nicht wirtschaftlich betreiben, wenn keine Bewegung in der Welt stattfindet", sagte er der "Rundschau". Gegenüber "Bild" betonte Lobscheid, dass nun 60 Mitarbeiter ihre Kündigungen erhalten hätten.
- "Kölnische Rundschau": Endgültiges Aus für das Pascha
- "Bild": Endgültig tote Hose im Pascha