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Corona in Köln: OB Reker will Corona-Lockerungen für Kulturstätten


"Erstklassige Hygienekonzepte"
OB Reker will Corona-Lockerungen für Kulturstätten in Köln

Von dpa
Aktualisiert am 17.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Henriette Reker (parteilos), Oberbürgermeisterin von Köln: Sie setzt sich für Corona-Ausnahmen bei Kulturstätten ein.Vergrößern des Bildes
Henriette Reker (parteilos), Oberbürgermeisterin von Köln: Sie setzt sich für Corona-Ausnahmen bei Kulturstätten ein. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker will Ausnahmen bei den Corona-Bestimmungen für große Veranstaltungsorte erreichen. In der Lanxess-Arena könnten etwa mehr als 250 Teilnehmer zugelassen werden.

Weil Köln als Corona-Risikogebiet gilt, dürfen Veranstaltungen nur noch mit wenigen Zuschauern stattfinden. Oberbürgermeisterin Henriette Reker wirbt nun dafür, dass es bei Kulturstätten mit großen Veranstaltungsflächen Ausnahmen geben soll.

"Ich habe dafür geworben, dass wir in Köln, wo wir beispielsweise mit der Philharmonie oder mit der Lanxess-Arena über sehr große Veranstaltungsstätten verfügen, mehr als 250 Teilnehmer zulassen können. Da gibt es erstklassige Hygienekonzepte, und das gilt auch für kleinere Kultureinrichtungen, die jetzt mit einer maximalen Kapazität von 20 Prozent konfrontiert sind", sagte Reker am Freitag im Rathaus.

Es seien bisher keine Ausbrüche in diesem Bereich bekannt. "Und deswegen ist es schwer zu akzeptieren, dass hier keine Ausnahmen gelten sollen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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