Am Flughafen Köln/Bonn Passagiermaschine muss Landung wegen Kleinflugzeug abbrechen
Ein Kleinflugzeug ist am Dienstag ohne Genehmigung in die Nähe des Flughafens Köln/Bonn geflogen. Dadurch musste eine Passagiermaschine durchstarten, die sich gerade im Landeanflug befand.
Weil ein Kleinflugzeug verbotenerweise in die Nähe des Flughafens Köln/Bonn geflogen ist, musste eine Passagiermaschine ihren Landeanflug abbrechen. Der Fluglotse habe das Kleinflugzeug des Typs Cessna über Funk nicht erreichen können und deshalb den Piloten der Boeing 737 angewiesen, seinen Landeanflug abzubrechen. Das sagte am Donnerstag ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung in Düsseldorf.
- US-Militärjet stürzt ab: Touristen am Boden verletzt
- In Köln: Junge Männer würgen und schlagen Polizisten
- Raubüberfall in Köln: Mit Messer und Gürtel verletzt
Der Pilot der türkischen Fluggesellschaft SunExpress ging daraufhin noch einmal in den Steigflug und landete dann mit einer Verzögerung von zehn Minuten. Von einer Beinahe-Kollision zu sprechen, sei übertrieben, sagte der Sprecher. "Das ist der Job des Fluglotsen." Der Pilot des Sportfliegers müsse sich jetzt auf eine Befragung einstellen. Zuvor hatte der Bonner "General-Anzeiger" über den Vorfall berichtet.
- Nachrichtenagentur dpa
- General-Anzeiger