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1. FC Köln I Keller erklärt wichtigste Personalien: Diese zwei Stars soll verlängern


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1. FC Köln
Keller erklärt wichtigste Personalien: Diese zwei Stars sollen verlängern


25.07.2024Lesedauer: 3 Min.
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Christian Keller, Geschäftsführer des 1. FC Köln. Im Trainingslager sprach er über den neuen Kader. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Meusel/imago)
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In acht Tagen beginnt die 2. Bundesliga. Der 1. FC Köln will aufsteigen und braucht dafür seine besten Spieler. Doch noch gibt es Gerüchte um Abschiede.

Als Christian Keller im Trainingslager des 1. FC Köln über den Kader spricht, ist der Sport-Geschäftsführer überzeugt, eine gute Mischung gefunden zu haben. Freilich konnte der 45-Jährige selbst keinen Einfluss durch Verpflichtungen vornehmen. Doch unter dem Neu-Trainer Gerhard Struber sind zahlreiche Spieler wieder in Schwung gekommen.

Einer von ihnen ist Dejan Ljubicic. Der Österreicher hat ein verheerendes Jahr hinter sich, vor allem wegen privater Themen und daraus resultierenden psychischen und physischen Problemen. Nun wähnt sich der Mittelfeldspieler wieder auf einem guten Weg. Und alle beim FC wissen: Sollte der 26-Jährige eine gute Saison spielen, hätte er das Zeug zum Schlüsselspieler für den anvisierten Aufstieg in die Bundesliga.

Verlängern statt verkaufen: Kölns Plan mit Ljubicic

Die große Frage lautet aber: Bleibt Ljubicic überhaupt beim FC? Der Vertrag des schnellen Rechtsfußes läuft 2025 aus. Ein Bekenntnis zum Club vermied er kürzlich. Nun berichtete die Bild über ein angebliches Interesse aus der englischen 2. Liga. Leeds United soll bereit sein, vier Millionen Euro für Ljubicic zu zahlen.

Abgesehen davon, dass diese Summe viel zu gering wäre, um den FC an den Verhandlungstisch zu bekommen: In Bad Waltersdorf in Österreich, wo der FC noch bis Samstag trainiert, wollte niemand etwas von einem solchen Angebot wissen. Im Gegenteil: Die Geißböcke streben eigentlich danach, mit Ljubicic zu verlängern – in der Hoffnung, dass der Österreicher den FC zurück in die Bundesliga schießt und dann beide Parteien wieder glücklich sind: eine Win-Win-Situation also.

Maina wollte den "Druck eines auslaufenden Vertrags"

"Ich gehe davon aus, dass Dejo beim FC bleiben und eine sehr gute Saison für uns spielen wird“, war alles, was Keller dazu sagen wollte. Vielmehr lobte er die Wende in Ljubicics Leistungen. "Aus privaten Gründen hatte er keine einfache Zeit und wurde dann auch körperlich durch viele Infekte immer wieder zurückgeworfen. Ich freue mich, dass es Dejo jetzt wieder besser geht und er deutlich aufgeräumter ist. Dejo kann ein absoluter Unterschiedsspieler für uns sein.“

Auch mit einem anderen Spieler im Kader würden die Geißböcke gerne verlängern. Linton Maina hatte sich zwar nach dem Abstieg zum FC bekannt. Doch auch sein Kontrakt läuft 2025 aus. Ein von den Geißböcken unterbreitetes Angebot zur Verlängerung lehnte Maina zunächst ab. "Linton hat uns sehr früh gesagt, dass er beim FC bleiben will", sagte Keller. "Allerdings nicht in Verbindung mit einer Vertragsverlängerung. Er wird jetzt mit dem Druck eines auslaufenden Vertrages, den er selber wollte, in die Saison gehen."

Die Lose-Lose-Situation bei Schwäbe

Unverändert ist derweil die Situation von Marvin Schwäbe. Der Torhüter weiß, dass er hinter Jonas Urbig nur noch dien Nummer zwei ist. Mit 29 Jahren befindet er sich im besten Torwart-Alter, findet aber bislang keinen neuen Club. Haben sich Spieler wie FC gleichermaßen verzockt, als man gegenseitig gehofft hatte, dass sich schon ein Abnehmer für Schwäbe finden lassen würde?

"Der Torwart-Transfermarkt ist kein einfacher", gestand Keller. "Wir haben die Entscheidung getroffen, dass Jonas Urbig die Nummer eins ist. Marvin trainiert und verhält sich sehr professionell. Wenn er keine für ihn gangbare Wechseloption findet, dann bleibt er bei uns und wir haben einen guten Torwart mehr." Jedoch auch einen Spieler auf der Gehaltsliste, den man weiter bezahlen müsste, anstatt für ihn eine Millionensumme einzunehmen. In diesem Fall also eher eine Lose-Lose-Situation.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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