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Missbrauch im Erzbistum Köln: Frau klagt auf Schmerzensgeld


Messdienerleiter im Fokus
830.000 Euro für Missbrauch: Frau verklagt Erzbistum Köln

Von t-online
Aktualisiert am 29.04.2025 - 11:12 UhrLesedauer: 1 Min.
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Messdiener schwenken ein Weihrauchfass (Symbolbild): Der mutmaßliche Täter soll eine Gruppe geleitet haben. (Quelle: Guido Kirchner/Archiv/dpa)
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Eine Frau verklagt das Erzbistum Köln auf Schmerzensgeld. Sie gibt an, vom Leiter einer Messdienergruppe mehrfach sexuell missbraucht worden zu sein.

Eine Frau hat das Erzbistum Köln auf Schmerzensgeld verklagt, weil sie vom Leiter einer Messdienergruppe in der Vergangenheit sexuell missbraucht worden sein soll. Für die Taten fordert die Klägerin nun 830.000 Euro vom Erzbistum. Der mutmaßliche Täter soll in der Kirchengemeinde der Frau tätig gewesen sein. Während jener Zeit soll es zu mehrfachen Übergriffen gekommen sein.

Laut dem Kölner Amtsgericht habe das Erzbistum zwei Missbrauchstaten eingeräumt, bestreite aber das von der Klägerin geschilderte Ausmaß. Um die Folgen der Taten für die Frau einschätzen zu lassen, hat die 5. Zivilkammer nun das Gutachten eines Sachverständigen angefordert. Auch wolle sie sich noch einmal persönlich mit der Klägerin zusammensetzen, um ihre Schilderung der Taten anzuhören. Einen Termin zur mündlichen Verhandlung hat die Kammer noch nicht festgelegt.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Amtsgerichts Köln vom 29. April 2025 (per E-Mail)
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