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Tarifstreit in Köln: Vorerst keine Streiks bei der KVB – Einigung


Forderungen nicht berücksichtigt
Einigung im Tarifstreit: Nahverkehr unzufrieden

Von dpa
07.04.2025 - 11:22 UhrLesedauer: 1 Min.
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Bahn der Linie 9 an der Haltestelle Deutzer Freiheit (Symbolbild): Streiks wie in den vergangenen Wochen sind vorerst nicht zu erwarten. (Quelle: IMAGO/imago)
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Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst wird Streiks bei der KVB vorerst verhindern. Dennoch bleibt Unzufriedenheit bei den Arbeitnehmern im Nahverkehr.

Der lange verhandelte Tarifabschluss für die insgesamt über 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen ist endlich erreicht. In Nordrhein-Westfalen betrifft diese Einigung rund 640.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In den vergangenen Wochen hatten Beschäftigte der Kölner Verkehrs-Betriebe, Kita-Mitarbeiter und Klinikpersonal vermehrt gestreikt.

Die zentralen Punkte der Vereinbarung umfassen eine Erhöhung der Einkommen um 3 Prozent ab dem 1. April dieses Jahres sowie eine weitere Anhebung um 2,8 Prozent im Mai des kommenden Jahres. Zusätzlich sollen die Beschäftigten einen zusätzlichen Urlaubstag und flexiblere Arbeitszeiten erhalten.

Trotz dieser Zusagen gibt es Unmut in verschiedenen Bereichen. Besonders betroffen sind Beschäftigte im Nahverkehr, bei den Sparkassen und Musikschulen. Diese Bereiche hatten darauf gehofft, dass ihre spezifischen Anliegen stärker berücksichtigt würden, so Verdi-Landeschefin Gabriele Schmidt. Darüber hinaus sei man auch in Bezug auf Themen wie Arbeitszeitregelungen und die geforderten Entlastungen hinter den Erwartungen geblieben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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