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Köln: KVB streikt am Freitag – Busse und Bahnen fallen aus


Verdi-Tarifstreit
KVB-Streik angekündigt – Busse und Bahnen fallen aus

Von t-online, shh, fe

Aktualisiert am 19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
Streik im Nahverkehr (Symbolbild): Bahnen der KVB stehen im Depot in Köln.Vergrößern des Bildes
Mehrere KVB-Stadtbahnen während eines Streiks (Symbolbild): Am Freitag ruft Verdi bei den Kölner Verkehrs-Betrieben erneut dazu auf, die Arbeit niederzulegen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Die Gewerkschaft Verdi ruft zu einem Streik bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) auf. Kurzfristig stehen Busse und Bahnen still.

Am Freitag werden keine Busse und Bahnen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) fahren. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Die Gewerkschaft Verdi hat demnach zu einem Streik im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen.

Ab Freitag, 3 Uhr, werden daher keine Stadtbahnen der KVB fahren. Auch können nur Busfahrten erfolgen, die von Subunternehmen durchgeführt werden. Diese sollen den Kölnern bald in der elektronischen Fahrplanauskunft angezeigt und zudem als Fahrplan-Tabelle auf der KVB-Website veröffentlicht werden. Der Streik soll bis zum Samstag (22. Februar) andauern.

Streik in Köln: Busse und Bahnen der KVB fahren nicht

Laut KVB kommt es auch auf den Stadtbahn-Linien 16 und 18, die gemeinsam mit den Stadtwerken Bonn (SWB Bonn) betrieben werden, zu einem Ausfall sämtlicher Fahrten. Ebenfalls bleiben am Freitag die Kundencenter und Vertriebsstellen der KVB geschlossen. Die KVB merkt jedoch an, dass die Deutsche Bahn, die Mittelrheinbahn und andere Zugunternehmen nicht von dem Streik betroffen sind. Die KVB weist zudem darauf hin, dass bei einem Streik die Mobilitätsgarantie des Unternehmens nicht gilt.

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Laut Verdi sind am Freitag zudem Versammlungen und vereinzelte Demozüge geplant. Der Streik findet im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen statt. "Die Situation der Beschäftigten im ÖPNV ist außerordentlich problematisch", stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle. "Es gibt viel zu wenig Personal, sodass die Arbeitsverdichtung ständig zunimmt."

Am Donnerstag (20. Februar) wollen sich die Gewerkschaftsmitglieder auf dem Hans-Böckler-Platz am Westbahnhof versammeln. Hier wollen sie gemeinsam der Opfer des Anschlags auf eine Verdi-Kundgebung in München gedenken. "Ein Angriff auf eine friedliche Demonstration, ein Angriff auf Menschen, die für ihre Rechte eintreten – das macht uns fassungslos und traurig", heißt es dazu.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der KVB vom 19. Februar 2025 (per E-Mail)
  • Pressemitteilung von ver.di vom 19. Februar 2025 (per E-Mail)
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