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Lkw vor Absturz gerettet: Bahnstrecke Richtung Köln betroffen


Strecke Richtung Köln
Lastwagen vor Absturz auf Bahngleise gerettet

Von dpa
08.01.2025 - 11:56 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein festgefahrener Lkw bei Gummersbach steht auf einer Brücke und droht auf die Bahngleise zu stürzen: Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern.Vergrößern des Bildes
Ein festgefahrener Lkw bei Gummersbach steht auf einer Brücke und droht auf die Bahngleise zu stürzen: Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. (Quelle: -/Feuerwehr Gummersbach/Feuerwehr Engelskirchen/dpa/dpa)
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Ein Sattelschlepper fährt sich an einer Brücke fest. Eine Bahnstrecke in Richtung Köln muss daraufhin gesperrt werden. Einsatzkräfte sind mehrere Stunden mit der Bergung beschäftigt.

Einsatzkräfte haben in der Nacht verhindert, dass ein Lastwagen in der Nähe von Gummersbach auf die Bahngleise stürzte. Die Strecke, auf der die RB25 nach Köln fährt, war noch bis zum Morgen gesperrt. Das teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Der WDR hatte als Erstes darüber berichtet.

Ein mit 17 Tonnen Stahl beladener Lastwagen aus der Türkei hatte sich nach Angaben der Feuerwehr am Dienstagabend festgefahren. Der Fahrer war demnach in eine Straße mit Durchgangsverbot für Lkw gefahren. An einer Brücke, die über die Bahnstrecke in Richtung Köln führt, gelang es ihm nicht, eine enge 90-Grad-Kurve zu nehmen. Das Fahrzeug sei am Geländer hängen geblieben, in Schieflage geraten und habe sich im aufgeweichten Boden festgefahren, sagte der Sprecher. Es bestand die Gefahr, dass der Lkw auf die Bahnschienen fällt.

Straße und Bahnstrecke wieder frei

Etwa 35 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren vor Ort. Der Lastwagen wurde schließlich von einem Kran aus der Engstelle befreit und zurück auf die Straße gehoben. Erst gegen 2 Uhr nachts war der Einsatz beendet. Straße und Bahnstrecke wurden am Morgen wieder freigegeben. Am Lkw mussten nach der Bergung noch Reparaturen vorgenommen werden, der unverletzte Fahrer konnte seine Fahrt am Vormittag fortsetzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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