Mehr Sicherheit für Radler Fahrradweg am Barbarossaplatz fertiggestellt
Die Stadt Köln hat das Radwegnetz am Barbarossaplatz geschlossen und somit eine durchgängige Verbindung auf den Kölner Ringen realisiert. Was sich nun ändert.
Die Stadt Köln hat die durchgängige Radverkehrsverbindung auf den Kölner Ringen mit dem Lückenschluss am Barbarossaplatz abgeschlossen. Damit wurde ein Beschluss des Verkehrsausschusses umgesetzt, der eine etwa zehn Kilometer lange, durchgehende Radverkehrsführung zwischen Hansaring und Ubierring vorsieht.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker bezeichnete den Abschluss dieses Projekts als "großen und ambitionierten Meilenstein für mehr Sicherheit für Radfahrende und den Klimaschutz". Die Umwandlung der rechten Fahrspur für den Radverkehr am Barbarossaplatz erlaubt nun eine sicherere Nutzung. Der ehemals benutzungspflichtige, aber schmale bauliche Radweg wird bis zu seinem Rückbau als Fahrradparkplatz genutzt.
Mehr als 600 Meter neue Radverkehrsinfrastruktur
Das Projekt "RingFrei" veranlasste zudem, dass schmale Schutzstreifen auf dem Salierring durch breitere Radfahrstreifen ersetzt wurden. Diese neuen Streifen nach Kölner Standard haben eine Mindestbreite von 2,50 Metern und sind teilweise großflächig rot markiert, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Insgesamt wurden mehr als 600 Meter neue Radverkehrsinfrastruktur geschaffen.
Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen folgt die Stadt Köln dem im Juni 2016 beschlossenen Radverkehrskonzept Innenstadt, das eine verbesserte Fahrradinfrastruktur auf den nördlichen und südlichen Kölner Ringen vorsieht. Die Maßnahmen unterstützen das Ziel, den Radverkehr vom Gehweg auf die jeweils rechte Spur der Fahrbahn zu verlagern und die Geschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde zu begrenzen.
- Pressemitteilung der Stadt Köln vom 13. Dezember 2024