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Ausflugstipp für Kölner: Edel-Weihnachtsmarkt auf Schloss Bensberg


Ausflugstipp fürs Wochenende
Edle Weihnacht am Schloss – doch die Aussicht ist gratis

Von t-online
13.12.2024Lesedauer: 2 Min.
Schloss Bensberg (Archivbild): Das ehemalige Jagdschloss ist heute ein Luxus-Hotel.Vergrößern des Bildes
Schloss Bensberg (Archivbild): Das ehemalige Jagdschloss ist heute ein Luxus-Hotel. (Quelle: Jannis Hagels)
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Glühwein schlürfen mit Blick auf den Kölner Dom: Das geht beim Weihnachtsmarkt am Schloss Bensberg. Vor dem Ambiente des Luxus-Hotels geht es edel zu – und das hat seinen Preis. Ein Ausflug lohnt aber auch ohne Eintrittskarte.

Ist das vielleicht Deutschlands luxuriösester Weihnachtsmarkt? Wer sich die Website von "Unikat", dem Weihnachtsmarkt auf Schloss Bensberg, anschaut, findet hier die Schlagworte "edel", "exklusiv" und "hochwertig". Am kommenden Wochenende, 14. und 15. Dezember, lädt das "Grandhotel Schloss Bensberg" zum Glühwein-Trinken und Geschenke-Shopping vor Schlosskulisse ein.

Neben Familien mit Kindern, für die am kommenden Sonntag, 15. Dezember, ein Puppentheater im Goethe-Salon des Schlosses angeboten wird, richtet sich der Markt vor allem an ein berufstätiges Publikum. Das konnte bereits an den vergangenen zwei Donnerstagen abends beim "Afterwork Christmas Market" eine "Lichtershow Deluxe" und "angesagte Live-Beats" – wie es auf der Website heißt – genießen.

Schloss-Bratwurst und Trüffelbutter haben ihren Preis

Wer noch ein Geschenk sucht, kann in den weißen Zelten handgemachte Unikate wie selbst genähte Narrenkappen kaufen oder Feinkost wie Trüffelbutter, die "Schloss-Bratwurst" oder Zimtschnecken probieren.

Die exklusive Atmosphäre des Marktes hat allerdings auch ihren Preis: Für die Wochenendtermine werden 14 Euro Eintritt pro Person fällig, ein Glas Glühwein oder Punsch ist inklusive. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Wem das zu teuer ist, kann das winterlich erleuchtete Schloss aber auch außerhalb der Öffnungszeiten des Marktes besuchen, denn der Ausblick ist es allemal wert. Bei klarem Himmel lässt sich – mit dem erleuchteten Schloss im Rücken – die Silhouette des Kölner Doms genau mittig zwischen den beiden Schlosspforten erkennen.

Dass der Dom in der Sichtachse der Besucher liegt, ist natürlich kein Zufall. Kurfürst Johann Wilhelm II. ließ das Prunkhaus nach den Vorbildern von Versailles und Winchester Castle 1703 für seine Frau anlegen. Die zog allerdings nach dem frühen Tod des Kurfürsten nach Italien, das Schloss blieb lange unvollendet. Später diente es als Lazarett und Internat, bis eine Versicherungsgesellschaft es im Jahr 1997 kaufte und 75 Millionen investierte, um es zum Luxushotel umzubauen. Aktuell kostet eine Übernachtung in der Dom-Suite rund 600 Euro für zwei Personen.

Der Weihnachtsmarkt ist in diesem Jahr noch von Freitag, 13. Dezember, bis Sonntag, 15. Dezember, geöffnet. Am Freitag sind von 16 bis 21 Uhr Weihnachtsklassiker vom Trio "Cocajine" zu hören, um 17 Uhr tritt der Jugendchor "The Young Voices" aus Bergneustadt auf. Am Samstag startet das Trio "Cocajine" bereits um 15 Uhr, von 18 bis 20 Uhr gibt es zudem ein "Kölsches Weihnachtsprogramm". Am Sonntag spielt das Puppentheater stündlich um 14, 15 und 16 Uhr. Außerdem gibt es Gospelmusik vom "New Life Gospel Choir" und es singt der Ensemblechor "Vocal Affairs".

Verwendete Quellen

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