Nach Kritik an Karl Mandl Kandidaten-Nominierung der CDU findet wie geplant statt
Karl Mandl von der Kölner CDU fordert das Ende des Ratsbündnisses von Grünen und Volt. Trotz innerparteilicher Kritik findet die Aufstellungsversammlung planmäßig statt.
Der Oberbürgermeister-Kandidat und Parteivorsitzende der Kölner CDU, Karl Mandl, hat sich für das vorzeitige Ende des Ratsbündnisses zwischen Grünen und Volt ausgesprochen. Einige Stimmen aus der Partei hatten daraufhin die Verschiebung der Kandidaten-Nominierung von Mandl als OB-Kandidaten gefordert. Am Donnerstag beriet der Parteivorstand intern über eine mögliche Verschiebung.
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Am Freitag bestätigte Bastian Ebel, Geschäftsführer der Kölner CDU, dass der Termin nicht verschoben wird. "Die Aufstellungsversammlung findet wie geplant morgen im Kristallsaal der Messe statt", erklärte er auf Nachfrage von t-online.
Laut dem "Kölner Stadt-Anzeiger" hatten acht von neun Stadtbezirksverbänden der Partei gefordert, die für Samstag geplante Kandidaten-Nominierung von der Tagesordnung des Parteitreffens zu nehmen. Mandl äußerte sich nach der Kritik an seinem Vorstoß jedoch positiv gestimmt: "Ich sehe der Wahl am morgigen Samstag gelassen entgegen."
- Anfrage bei der CDU Köln
- "KStA" (E-Paper), Ausgabe vom 28. November 2024