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Stefan Raab: Weiterhin keine Spur nach Diebstahl beim Showmaster


Entertainer stellte Ultimatum
Weiterhin keine Spur nach Diebstahl bei Raab in Köln

Von dpa, t-online, cgo

Aktualisiert am 17.11.2024 - 12:17 UhrLesedauer: 2 Min.
Stefan RaabVergrößern des Bildes
Entertainer Stefan Raab ist seit diesem Jahr wieder im TV zu sehen. (Quelle: Matthias Balk/dpa/dpa-bilder)

Stefan Raabs Team wurde kurz nach seinem Comeback bestohlen. Der Fall liegt inzwischen bei der Staatsanwaltschaft. Wie die Chancen auf Aufklärung stehen.

Knapp zwei Monate nach einem Diebstahl bei Dreharbeiten für Stefan Raabs neue Show in Köln tappen die Ermittler im Dunkeln. Bislang hätten sich "keine konkreten Hinweise" auf einen Täter ergeben. "Die Staatsanwaltschaft wird jedoch prüfen, ob es noch erfolgversprechende Ermittlungsansätze zur Klärung des Sachverhalts gibt", so ein Sprecher der Behörde auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.

Raab hatte den Diebstahl Ende September in seiner neuen TV-Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" (RTL+) öffentlich gemacht. Er berichtete darin, dass bei einem seiner Drehs in der Kölner Innenstadt eine versteckte Kamera vor einem Blumenladen gestohlen worden sei.

Raab hatte keine Anzeige erstattet

Dem Täter hatte Raab damals ein Ultimatum gestellt. "In zwei Tagen ist das Ding wieder hier!", forderte er. Dann sei man auch bereit, "Schwamm drüber" zu sagen. Der Moderator deutete zudem an, dass man mit einer anderen Kamera belastendes Material aufgenommen habe. In einer späteren Sendung wurde der Fall nicht mehr thematisiert. Ein RTL-Sprecher sagte auf Anfrage: "Raab Entertainment möchte sich zu dem Sachverhalt nicht äußern."

Die Polizei hatte damals Ermittlungen von Amts wegen aufgenommen. Das passiert, wenn keine Anzeige eingeht – eine bedeutende Tat aber anderweitig bekannt wird. Wie eben durch die RTL+-Show. Inzwischen hat die Polizei das Verfahren, das gegen Unbekannt geführt wird, an die Staatsanwaltschaft Köln übergeben. Die kann die Akte schließen, wenn es keine Ermittlungsansätze mehr gibt. Sollte sich das im Nachhinein ändern, könnte das Verfahren wieder aufgenommen werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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