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Köln und Düsseldorf: Geldwäsche-Razzia in Läden für Luxusuhren


In Köln und Düsseldorf
Bericht: Geldwäsche-Razzia in Luxusuhren-Laden

Von t-online
29.10.2024Lesedauer: 1 Min.
Schaufenster eines Juweliers, mit LuxusuhrenVergrößern des Bildes
Luxusuhren (Archivbild): Diebe haben wertvolle Luxusuhren erbeutet. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.)

Bei Razzien in Kölner und Düsseldorfer Luxusuhren-Geschäften werden umfangreiche Beweise sichergestellt. Im Zentrum der Ermittlungen wegen Geldwäsche stehen einem Bericht nach zwei Brüder.

Die beiden Gründer der Luxusuhren-Geschäfte "Cologne Watch" in Köln und Düsseldorf sollen im Zentrum umfangreicher Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche und Steuerhinterziehung stehen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung und schreibt, dass die Gründer, zwei Brüder, zusammen mit drei weiteren Mitarbeitern ins Visier von Bundeskriminalamt (BKA), Zoll und Steuerfahndung geraten sind.

Die Kölner Staatsanwaltschaft konnte dies mit Blick auf laufende Ermittlungen nicht bestätigen.

Festnahme bereits Anfang Oktober in Düsseldorf

Lauter einer Pressemitteilung des Zollfahndungsamts mit Sitz in Essen wurde einer der Verdächtigen bereits am 7. Oktober 2024 am Düsseldorfer Flughafen festgenommen. Er sitze seitdem in Untersuchungshaft. Laut Zoll bestehe der "dringende Tatverdacht der besonders schweren Steuerhinterziehung und der gewerbsmäßigen Steuerhehlerei".

Bei durchgeführten Razzien in den Geschäften und Wohnhäusern wurden neben Geschäftsunterlagen auch Lang- und Kurzwaffen sowie unerlaubte Munition sichergestellt. Zudem wurden Vermögenswerte wie ein Bentley, Gold, Luxusuhren und mehrere Tausend Euro Bargeld beschlagnahmt.

Bericht: Drogengeld durch Handel mit Luxusuhren gewaschen

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Geld aus Rauschgiftgeschäften über ihren Handel mit hochwertigen Uhren gewaschen zu haben. Das erklärte das Zollfahndungsamt Essen der "Bild". Das Geld soll aus den Geschäften "einer deutschlandweit operierenden kriminellen Gruppierung" gekommen sein.

Ferner besteht der Verdacht des Steuerbetrugs: Die Gruppe soll teure Uhren außerhalb Europas eingekauft und ohne Entrichtung von Zollgebühren und Einfuhrumsatzsteuer nach Deutschland eingeführt haben. Der Schaden beläuft sich nach Informationen der "Bild"-Zeitung auf etwa 1,5 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
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