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Ausflugstipp ab Köln: Burgruine und Weinstuben in Bernkastel-Kues


Ausflugstipp für Kölner
Bernkastel-Kues: Von der Burgruine in die Weinstube


28.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Marktplatz in Bernkastel-Kues (Archivbild): Eines der Fachwerk-Häuser in der Altstadt schaffte es auch in einen Kinofilm. (Quelle: IMAGO/S. Ziese/imago-images-bilder)

Ein Spaziergang zur Burg Landshut und ein Besuch in der Weinstube: Bernkastel-Kues ist ein Klassiker für ein Mosel-Wochenende, überrascht aber auch.

Dass Bernkastel-Kues heute ein Touristenmagnet ist, hat die Stadt auch William Turner zu verdanken. Der britische Maler besuchte die Mosel im Jahr 1824 auf einer Schiffsreise und hielt noch Jahre später, um 1830, seine Erinnerungen in einem Aquarell fest.

Heute ist die Stadt ein beliebtes Ziel für Reisebusse und Ausflugsdampfer. Sie alle kommen für den Moselwein, die Burg Landshut und für die Fachwerk-Architektur in der Altstadt. Neben diesen Klassikern gibt es noch einige weitere Sehenswürdigkeiten, wie das Zylinderhaus, ein Oldtimer-Museum mit 150 Fahrzeugen, oder die Cusanus-Bibliothek im St. Nikolaus-Hospital, in die der Theologe Nikolaus von Kues, genannt Cusanus, nach seinem Tod seine Bücher überführen ließ.

Doch zurück zu den Klassikern: Wer die knapp 160 Kilometer von Köln nach Bernkastel zurückgelegt hat, hat vielleicht Lust, sich ein wenig zu bewegen. Da bietet sich der Aufstieg zur Burg Landshut an. An der Stelle, wo heute die Burgruine steht, gab es schon zu Zeiten der Römer ein Kastell. Heute warten hier ein feines Restaurant und eine tolle Aussicht auf die Besucher, die die knapp einstündige Wanderung von der Innenstadt zur Ruine auf sich genommen haben.

Danach ist es Zeit für eine Stärkung: In einer der zahlreichen Winzerstuben in der Altstadt gibt es Wein und deftige Spezialitäten wie "Scholes", einen Kartoffel-Auflauf. Das "Spitzhäuschen" aus dem Jahr 1416, in dem es ebenfalls eine Weinstube gibt, hatte sogar einen kurzen Auftritt im Harry Potter-Film "Die Heiligtümer des Todes". Ebenfalls sehenswert: die Adler-Apotheke von 1660 und das Renaissance-Rathaus mit dem Michaelsbrunnen davor.

Verwendete Quellen
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