Tiger, Trampeltiere und Co. So trotzen die Tiere im Kölner Zoo der extremen Hitze
Die Hitze hat Köln fest im Griff. Da brauchen auch die Tiere im Zoo eine Abkühlung – oder ein schattiges Plätzchen.
Die Hitze macht nicht nur den Menschen zu schaffen – auch Tiere stellen die hohen Temperaturen vor Herausforderungen. Der Kölner Zoo erklärt daher, wie sich seine Schützlinge gegen die sengende Hitze wappnen.
Die Tiger-Babys Tochka und Timur würden sich regelmäßig mit Mutter Katinka im Wasserbecken ihrer Anlage abkühlen. Auch die Asiatischen Löwen suchen Wege, um dem Wetter zu trotzen. So würden sich die Jungtiere Mani, Nilay und Laya am Mittag in die schattigen Ecken ihres Geheges zurückziehen. Hier spielen und toben die Löwen laut Zoo dann vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt.
Trampeltiere sind "wahre Hitzeprofis"
"Wahre Hitzeprofis" hingegen seien die Trampeltiere. Diese können, so der Zoo, eine Körpertemperatur von bis zu 41 Grad Celsius aushalten, ohne einen Hitzschlag zu erleiden. Schließlich handelt es sich um Wüstentiere, die bei extremen Temperaturen den Wasseranteil in Urin und Atem reduzieren können. Auch Trampeltier-Nachwuchs Omar beherrsche diese Tricks bereits.
Das Faultier-Junge Jamiro und Mutter Jumi würden es derzeit entspannt angehen lassen, das Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus, in dem unter anderem die beiden Faultiere leben, werde "gut gelüftet und ist angenehm klimatisiert", so der Zoo. "Auch bei Okapis, Erdmännchen oder Bartaffen gab es im Rahmen des Baby-Booms im Kölner Zoo Nachwuchs", heißt es in einer Pressemitteilung. "Ihnen allen bietet der Zoo für die Gäste gut einsehbare Ruheorte auf den Anlagen."
- Pressemitteilung des Kölner Zoos vom 13. August 2024 (per E-mail)