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Köln: Neue Burger-Kette "Boring Burger" eröffnet – so schmeckt es


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Neue Burger-Kette eröffnet in Köln – so schmeckt es

MeinungVon Martin Henning

Aktualisiert am 10.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Pommes, Smash Burger und eine besondere Soße: In Köln hat ein neuer Burgerladen eröffnet.Vergrößern des Bildes
Pommes, Smashburger und eine besondere Soße: In Köln hat ein neuer Burgerladen eröffnet. (Quelle: Martin Henning)

Am Samstag hat die neue Burger-Kette "Boring Burger" in Köln eröffnet. Der Laden will mit Smashburgern punkten. Was dahintersteckt und wie es schmeckt.

Um Punkt 13.09 Uhr knallen in der Breite Straße die Konfettikanonen. Ein DJ spielt pumpende Beats. Vor der Filiale von "Boring Burger" hat sich eine lange Schlange gebildet. Die ersten 100 Kunden kommen in den Genuss eines kostenlosen Burgers, da ist die Vorfreude groß. Passanten werden auf den Trubel aufmerksam, bleiben stehen, schießen Fotos.

Genau so haben sich Anna Schlecht und Luca Breuer das vorgestellt. Das Unternehmerduo aus Köln, das auch privat gemeinsame Wege geht, will mit "Boring Burger" ein neues Franchise etablieren. Große Erfolge feiern sie bereits mit ihrer Zimtschnecken-Kette "Cinnamood", die sie 2022 ebenfalls in Köln gestartet haben.

"Aufs Wesentliche fokussiert"

Jetzt baut das Pärchen mit drei Geschäftspartnern ein Franchise auf, das sich auf Smashburger spezialisiert. Bei dieser Variante werden die Fleischpattys auf dem Grill besonders platt gedrückt, sodass sich an der Oberfläche eine geschmackvolle Kruste bildet. "Ein Smashburger und ein normaler Burger sind zwei verschiedene Produkte", erklärt Breuer. "Du kannst nicht einfach dasselbe Fleisch ein wenig fester drücken."

Bei "Boring Burger" wird auf Salat und Tomaten verzichtet, zwischen die Brötchen kommen nur Fleisch, Käse, Zwiebeln und eine selbstgemachte Soße. "Der Burger ist aufs Wesentliche fokussiert: die Qualität", sagt Anna Schlecht.

"Luca und ich haben alles selbst gemacht – vom Namen bis zum Design", sagt Schlecht. Das gilt sowohl für "Cinnamood" als auch für "Boring Burger". Für das neue Franchise habe man sich bewusst Zeit gelassen, um es perfekt planen zu können, sagt Breuer. "Wir haben durch 'Cinnamood' extrem an Know-how gewonnen." Den Namen "Boring Burger" habe das Paar gewählt, weil er "ironisch und sehr provokant" sei, sagt Schlecht.

So schmeckt es bei "Boring Burger"

Das Menü ist mit sechs Burger- und zwei Pommes-Varianten bewusst klein gehalten, dazu kann man aus Softdrinks, Bier und zwei Desserts wählen. Aber wie schmeckt das Ganze? t-online konnte noch vor der offiziellen Eröffnung das erste Burgermenü testen. Wir haben uns für den "Boring Cheesy" in Größe M (11,50 Euro) und die "Classy Fries" (4,50 Euro) entschieden.

Die Brötchen der Burger sind besonders weich. Das Fleischpatty schmeckt hochwertig und hat eine prominente Pfeffernote, durch die Zwiebeln kommen Frische und Süße dazu. Der Käse legt sich wie eine Decke um das Fleisch, dadurch gehen die Röstaromen des Fleisches leider etwas unter. Alles in allem aber ein hochwertig schmeckender Burger, der überraschend mächtig ist.

Die Pommes sind handgeschnitten und mit Schale. Sie schmecken schön kross und sind knackig gewürzt. Wirklich überrascht hat uns die dazugehörige Soße. Sie schmeckt frisch und leicht sauer.

Weitere "Boring Burger"-Filialen geplant

Was den Erfolg der ersten Filiale in Köln betrifft, zeigen sich Anna Schlecht und Luca Breuer entspannt. "Der Laden muss sich erst einmal herumsprechen", sagt Breuer. "'Cinnamood' ist mittlerweile eine richtige Marke, die die Leute kennen. Für 'Boring Burger' gilt: Zuerst muss die Qualität überzeugen", ergänzt Schlecht.

Das Unternehmerpaar denkt voraus. Die nächsten beiden Standorte in München und Hamburg seien bereits unterschrieben, verraten die Gründer. Weitere seien geplant.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Gespräch mit Anna Schlecht und Luca Breuer
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