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Köln: Schwerer Motorradunfall auf Zoobrücke – Zeugen gesucht


Illegales Rennen im Verdacht
Schwerer Motorradunfall auf Zoobrücke: Zeugen gesucht

Von t-online
08.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße (Symbolbild).Vergrößern des Bildes
Ein Streifenwagen der Polizei steht mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Straße (Symbolbild). (Quelle: Carsten Rehder/dpa)

Ein schwerer Motorradunfall ereignete sich auf der Zoobrücke in Köln, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Nach einem mutmaßlichen Verkehrsunfall in der Nacht zu Donnerstag (8. August) auf der Zoobrücke in Köln sucht die Polizei dringend Zeugen. Bei dem Unfall wurden ein 31-jähriger Motorradfahrer und seine 21-jährige Mitfahrerin schwer verletzt, teilte die Kölner Polizei am Mittwoch mit.

Beide wurden von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Polizei beschlagnahmte das Motorrad, den Führerschein und das Handy des Fahrers. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte die Spuren an der Unfallstelle.

Zeugen berichteten, dass der 31-Jährige gegen 23 Uhr mit seinem BMW-Motorrad in einer Gruppe von mehreren Motorrädern vom Konrad-Adenauer-Ufer auf die Zoobrücke in Richtung Stadtautobahn auffuhr. Die Gruppe wechselte auf die linke Spur und beschleunigte stark. Wenige hundert Meter später stürzte der BMW-Fahrer. Die Ursache des Sturzes wird derzeit ermittelt. Die Ermittler prüfen auch Hinweise auf ein rotes Auto, das vor dem Motorrad die Fahrspur gewechselt haben soll. Bereits auf dem Konrad-Adenauer-Ufer war die Motorradgruppe anderen Verkehrsteilnehmern durch mutmaßlich illegale Rennen, Schlangenlinienfahren und starkes Beschleunigen aufgefallen.

Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang, zur möglichen Beteiligung eines roten Autos oder zu den anderen Motorradfahrern machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 2 unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden.

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