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"Influencer Gottes": Herz von Carlo Acutis kommt in den Kölner Dom


Carlo Acutis wird heiliggesprochen
Herz von "Influencer Gottes" wird nach Köln gebracht

Von t-online, fe

16.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Im Oktober 2020 ist Carlo Acutis in Assisi bereits selig gesprochen worden. Das Bild stammt aus diesem Gottesdienst.Vergrößern des Bildes
Carlo Acutis wird verehrt (Archivbild): Das Herz des Jugendlichen kommt nach Köln. (Quelle: Vatican Pool)
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Die katholische Kirche wird den verstorbenen Jugendlichen Carlo Acutis heiligsprechen. Das Herz des Teenagers kommt als Reliquie jetzt nach Köln.

Die katholische Kirche wird bald den "ersten Heiligen unserer Zeit" erhalten. So schreibt die Kirchenzeitung des Erzbistums Köln über die anstehende Heiligsprechung des Italieners Carlo Acutis. Acutis starb bereits 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie. Zu Lebzeiten betrieb der tief religiöse Teenager eine Website, auf der er "Wunder" dokumentierte. Daher wurde Acutis vielfach auch "Infleucner Gottes" oder "Cyber-Apostel" genannt.

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2020 wurde der Verstorbene selig gesprochen, in diesem Jahr soll die Heiligsprechung erfolgen. Ein Teil des Toten soll aber noch im Juli nach Köln gebracht werden: 2019 war der Leichnam des Jugendlichen exhumiert worden. Das Herz des Jungen wurde dem Körper entnommen und wird seitdem in einer Reliquie aufbewahrt. Diese "Herzreliquie" wird nun in den Kölner Dom gebracht, wo sie von Gläubigen verehrt werden kann: Am 24. Juli findet im Dom ab 18.30 Uhr eine Messfeier statt, bei der die Reliquie vor Ort sein wird.

Nachdem die Leiche des Jugendlichen aus seiner Gruft in Assisi exhumiert worden war, machten Gerüchte dir Runde, der Körper des Verstorbenen sei unversehrt gewesen, was in der katholischen Kirche einem Wunder gleichkommt. Tatsächlich wurde diesem Gerücht aber später widersprochen, wie etwa das Online-Magazin "katholisch.de" berichtet. So sagte etwa der Erzbischof von Assisi, Domenico Sorrentino, dass der Körper "den normalen Prozess der Verwesung" durchlaufen habe.

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag der Kirchenzeitung des Erzbistums Köln vom 16. Juli 2024
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