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Köln: Protest bei DuMont – Verdi-Vorsitzender am Mittwoch erwartet


Über 50 Streiktage
Protest bei DuMont – Verdi-Vorsitzender in Köln erwartet

Von t-online, nfr

05.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0704898854Vergrößern des BildesWarnstreik von Verdi (Symbolbild). Am Mittwoch findet eine Streikkundgebung vor dem DuMont-Gebäude statt. (Quelle: IMAGO/Hanno Bode/imago)
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Beschäftigte des Bundesanzeiger Verlags streiken seit über 50 Tagen für einen besseren Tarifvertrag. Am Mittwoch kommt es zu einer Kundgebung vor dem DuMont-Gebäude in Köln.

Vor dem DuMont-Gebäude in Köln wird am Mittwoch eine Streikkundgebung stattfinden, an der auch der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke teilnehmen wird, wie die Gewerkschaft am Freitag mitteilte.

Die Angestellten des Bundesanzeiger Verlags, der zum DuMont-Konzern gehört und staatliche Aufgaben wahrnimmt, seien bereits seit mehr als 50 Tagen im Streik, teilte Verdi am Freitag mit. Die Mitarbeiter fordern die Aushandlung eines Tarifvertrages zur Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und Löhne sowie zur Gewährleistung rechtlicher Sicherheit. Trotz des lang anhaltenden Streiks lehne das Unternehmen weiterhin Gespräche über einen Haustarifvertrag mit der zuständigen Gewerkschaft ab, so Verdi.

Dazu erklärt der Verdi-Vorsitzende, Frank Werneke: "Die Verweigerungshaltung des DuMont-Konzerns zu Haustarifverhandlungen für die Beschäftigten des Bundesanzeiger Verlags ist respektlos und in der öffentlichen Wirkung verheerend. Nach der handstreichartigen Schließung der Druckerei im vergangenen Jahr sorgt der DuMont-Konzern erneut für negative Schlagzeilen: Der Standort Köln und die Interessen der Beschäftigten sind der Konzernführung offenbar egal. Wir werden deshalb weiter für einen Haustarifvertrag kämpfen."

Der Bundesanzeiger betreibt unter anderem das Transparenzregister und das Unternehmensregister. Im Bundesanzeiger Verlag arbeiten über 600 Beschäftigte, davon circa 200 Mitarbeitende befristet. Hinzu kämen knapp 260 Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer, teilte Verdi mit.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Verdi vom 5. Juli 2024, per E-Mail
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