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1. FC Köln: Luca Waldschmidt kämpft beim Training um seine Rückkehr


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1. FC Köln
Luca Waldschmidt: Erst den FC retten, dann neuer Vertrag?


19.03.2024Lesedauer: 3 Min.
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Luca Waldschmidt (Archivbild): Er kämpft um seine Rückkehr. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage/imago)
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Luca Waldschmidt trainiert im Trainingslager des 1. FC Köln in Algorfa weiterhin nur individuell. Wann kehrt der Ex-Nationalspieler endlich zurück?

Während die Mannschaft des 1. FC Köln am Montag und Dienstag unter der Sonne Spaniens schwitzte, liefen auch Luca Waldschmidt die Schweißperlen aus seinen weißblond gefärbten Haaren. Jedoch musste der 27-Jährige gänzlich andere Übungen absolvieren als die Teamkollegen. Waldschmidt trainierte mit Reha-Coach Leif Frach individuell.

Nach seinem Wadenbeinbruch arbeitet die Leihgabe des VfL Wolfsburg am Comeback. Doch dieses verzögert sich weiter. Denn es scheint, als könne der Angreifer auch nach dem Trainingslager und der Länderspielpause noch nicht sofort wieder voll mitwirken. Gegen den FC Augsburg am 27. Spieltag wird Waldschmidt also noch fehlen.

"Spezieller Spieler": Schultz weiß um Waldschmidts Wert

Zwar sieht man Waldschmidt sich in Spanien quälen, längst nicht nur läuferisch arbeiten, sondern viel am Ball. Doch Geduld ist weiterhin gefragt. "Als Trainer hofft man immer, dass es schneller geht", sagt Timo Schultz. "Wir müssen aber sinnig vorgehen, er macht seine Schritte." Der nächste Schritt sei eine "sukzessive Heranführung an das Mannschaftstraining", das zumindest schon in Algorfa eingeleitet werden soll.

"Luca ist für uns ein spezieller Spieler. Er wird noch wichtig werden", ist Schultz überzeugt. Und daher will der FC nichts riskieren, genauso wenig wie der Spieler selbst. Nach über zwei Monaten in der Reha ist auch Waldschmidt vorsichtig mit Prognosen. Am Dienstag sprach er nach dem Training in einer Medienrunde über seine Fitness und auch über seine noch offene Zukunft beim FC.

Das sagte Waldschmidt über …

… seinen Reha-Fortschritt: "Mir geht es so weit wieder ganz gut. Ich bin froh wieder auf dem Platz zu sein und den Ball am Fuß zu haben. Am Anfang konnte ich nicht viel machen. Ich musste entlasten, weil der Knochen wieder zusammenwachsen musste. Wir mussten die Belastung erst wieder sensibel steigern. Es ist die oberste Priorität, dass nichts zurückbleibt. Ich glaube, die schlimmste Zeit ist vorbei. Wenn wir eine intensive Einheit hatten, merke ich, dass ich knapp sieben Wochen nicht auf dem Platz war. Die Muskeln werden noch etwas schneller müde als vorher."

… seine Comeback-Pläne: "Ich habe kein zeitliches Ziel. Wenn ich mir ein Ziel setzen würde und es funktioniert dann nicht, käme die Enttäuschung und ich würde mir unnötigen Druck machen. Wenn es etwas länger dauert, dann ist das so – auch, wenn es mir schwerfällt, Geduld zu haben. Wir bauen mich mit Verstand wieder auf. Wir wollen alle, dass ich so schnell wie möglich wieder auf dem Platz bin. Aber wir dürfen die Gesundheit nicht riskieren."

… seinen Blick von außen auf die Leistungen der Mannschaft: "Auch wenn wir gegen Leipzig fünf Tore bekommen haben, wirkt alles ein bisschen stabiler. Uns fehlt aber manchmal etwas die Konzentration und wir spielen die Umschaltsituationen schlecht aus. Warum das so ist und manchmal selbst Pässe über zwei Meter nicht ankommen, ist schwer zu sagen. Wir arbeiten daran, noch präziser zu werden und die nötige Ernsthaftigkeit in den Situationen zu haben. Wenn wir nach vorne gehen, dann gehen wir mit letzter Konsequenz und wollen das Ding vorne reinmachen. Das fehlt uns aber noch."

… seine persönliche Zukunft nach der Saison: "Das ist ein Thema, mit dem ich mich nicht beschäftige. Ich will wieder fit werden und so schnell wie möglich helfen. Ich will alles dafür tun, dass wir in der Liga bleiben. Über den Rest können wir uns danach unterhalten. Gerade jetzt wäre nicht der richtige Zeitpunkt, sich darüber Gedanken zu machen."

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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