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"Kein Kölsch für Nazis" | 11.11.: Querbeat bringt Song mit Peter Brings raus


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Release am Freitag
"Kein Kölsch für Nazis" – Querbeat veröffentlicht Song mit Peter Brings


Aktualisiert am 10.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Peter Bring während eines Konzerts (Symbolbild): Der Brings-Frontman sorgt sich um die steigenden Ticketpreise für Konzertbesuche.Vergrößern des Bildes
Peter Brings während eines Konzerts (Symbolbild): Der Brings-Frontmann hat bei dem Song "Kein Kölsch für Nazis" der Band Querbeat mitgewirkt. (Quelle: IMAGO/Christoph Reichwein (crei))
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Die Band Querbeat hat heute den Song "Kein Kölsch für Nazis" veröffentlicht. Darauf ist auch Peter Brings als Gastmusiker zu hören.

"Kein Kölsch für Nazis, nicht einen Schluck, das geht alles auf den falschen Deckel": Das musikalische Snippet auf dem YouTube-Kanal der Gruppe Querbeat ist zwar nur 26 Sekunden lang, der Inhalt aber umso eindeutiger und einprägsamer. Für den heute erschienenen Song "Kein Kölsch für Nazis" hat sich Querbeat aus Bonn neben dem Rapperduo Lugatti & 9ine auch einen prominenten Musiker aus Köln dazu geholt: Peter Brings, Frontmann der bekannten Kölner Band Brings.

Im Gespräch mit t-online erklärt Peter Brings, dass er keine Sekunde gezögert habe, als Jojo Berger, Sänger von Querbeat, ihn fragte, ob er in dem Song als Gastmusiker auftreten wolle. "Ich war natürlich sofort dabei. Wir haben uns zusammengesetzt und sofort etwas geschrieben." sagt er. Auch sein Bruder Stephan Brings, Sänger und Bassist bei Brings, sei bei der Aufnahmesession dabei gewesen.

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Drei verschiedene Generationen vertreten

Für Peter Brings ist die Tatsache, dass in dem bald erscheinenden Song drei verschiedene Generationen vertreten sind, besonders schön. "Die Querbeat-Jungs sind alle um die 30, Lugatti & 9ine, die sind so alt wie meine eigenen Jungs, und wir Alten sind da auch noch mit drauf."

Peter Brings findet im Gespräch klare Worte: "Damit Antifaschismus funktioniert, muss er auch generationsübergreifend sein. Klare Sache, das geht gar nicht anders." Bei dem Song stehe die politische Botschaft ganz klar über dem kommerziellen Erfolg.

Bei den Fans scheint das Lied und die damit verbundene Haltung jedenfalls gut anzukommen. "Geile Botschaft! und "Da ist unser neuer Karnevals Banger" heißt es unter anderem in der YouTube-Kommentarspalte zum Song.

Mit Song Haltung zeigen

Dass "Kein Kölsch für Nazis" ein Karnevalshit wird, davon geht Peter Brings nicht aus. "Das ist auch nicht wichtig. Wir würden uns natürlich freuen, wenn 'Kein Kölsch für Nazis' auch in den Kneipen gesungen wird, aber ein richtiger Gute-Laune-Hit ist dieses Lied eben nicht." Vielmehr gehe es darum, in diesen Zeiten Haltung zu zeigen.

Bezüglich der aktuellen Entwicklungen in Deutschland und Köln zeigt sich der Brings-Frontmann besorgt: "Es ist unglaublich, was hier los ist. Jüdische Freunde von mir melden sich hier, die haben teilweise Angst davor, auf die Straße zu gehen. Das macht einem große Sorgen, was im Moment in Europa los ist."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Peter Brings
  • YouTube-Kanal von "Querbeat" vom 9. November 2023
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