Hilfe aus der Luft Kölner Karneval: Polizei und Sanitäter setzen auf Drohnen
In zwei Monaten stürmen wieder zahlreiche Karnevalisten die Domstadt. Dabei wird es auch am 11.11 wieder Hilfe aus der Luft geben.
Es sind noch etwas mehr als zwei Monate bis es wieder heißt "Kölle alaaf", doch bereits jetzt wird das Sicherheitskonzept zum 11.11. in Köln diskutiert. Denn in diesem Jahr könnte es besonders voll werden – der Beginn der fünften Jahreszeit fällt in diesem Jahr auf einen Samstag. Somit rechnen Stadt und Polizei mit noch mehr Andrang auf der Partymeile in Köln.
Um den Massen an Partywütigen gerecht werden zu können, setzt die Polizei auch am 11.11 wieder auf Drohnen – wie schon an Rosenmontag. Wie der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet, sollen insbesondere die Absperrstellen rund um die Zülpicher Straße mithilfe der Technik aus der Luft überwacht werden. Demnach konnten damit einzelne Personen, die über Zäune geklettert waren oder diese weggeschoben hatten, ausfindig und bei der nächsten Kontrollstelle in Empfang genommen werden.
Drohnen auch bei den Maltesern im Einsatz
Auch die Helfer von den Maltesern setzen seit dem letzten Rosenmontagsumzug auf die Hilfe von Drohnen. Für die Malteser sei es wichtig, stetig aktuelle Luftbilder zu erhalten, um Sanitätstrups besser steuern und Einsatzkräfte sinnvoll verteilen zu könne.
Mittlerweile sei auch klar, dass die Uniwiesen als Überlauffläche genutzt werden sollen. Somit können auch in diesem Jahr Menschen dorthin ausweichen, wenn die Zülpicher Straße zu voll sein wird – was erwartungsgemäß spätestens ab dem Vormittag der Fall sein wird.
- ksta.de: "Polizei Köln setzt Drohnen im Kwartier Latäng ein"
- malteser.de: "Drohnen: Überblick der Lage, dank modernster Technik"
