Köln: So funktioniert das Eislaufen im RheinEnergieStadion

Die Kölner Haie sind aus dem Haus – und das RheinEnergieStadion wird zur Schlittschuhhalle. Hier gibt's alles zum öffentlichen Eislaufen auf einen Blick.

Ab dem 11. Dezember lädt das RheinEnergieStadion Kölnerinnen und Kölner zum Schlittschuhfahren ein. Wie die Kölner Haie am Dienstag ankündigen, wird dieses "einmalige Erlebnis" während der Abwesenheit des Teams mithilfe von eigenen Generatoren ermöglicht, die die Kälteanlage betreiben.

In dem Stadion, in dem normalerweise der 1. FC Köln spielt und die Kölner Haie Liga-Heimspiele absolvieren, heißt es dann: Rauf auf's Eis für alle! Das Vergnügen kostet für Erwachsene zwölf Euro, für alle unter zwölf Jahren acht Euro und für Familien 23 Euro und ist an folgenden Terminen möglich:

• Sonntag (11. Dezember): zehn bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
• Samstag (17. Dezember): zehn bis 15 Uhr
• Sonntag (18. Dezember): zehn bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr
• Freitag (30. Dezember): 16 bis 20 Uhr
• Freitag (6. Januar): 16 bis 20 Uhr
• Samstag (7. Januar): zehn bis 16 Uhr

Begrenzte Plätze: Kölner Haie raten zum Vorab-Ticketkauf

Rein geht’s über die Nordtribüne, dort kann man auch die Garderobe im FC-Museum nutzen, und entlang der Westtribüne zur Eisfläche. Wer keine eigenen Schlittschuhe hat, kann sich für fünf Euro und den Personalausweis als Pfand welche mieten. Auch kleinere Taschen und Kinderwägen darf man mitbringen – letztere dürfen aber nicht auf die Eisfläche, genauso wenig wie Rollstühle.

Für Essen und Getränke wird im Stadion den Haien zufolge durch einen Stand gesorgt sein. Allen Interessierten raten sie, sich schon vorab im Ticketshop einen Platz zu sichern – denn die sind begrenzt. "Sollten noch einzelne Plätze vorhanden sein, wird auch eine Tageskasse geöffnet haben", heißt es auf der Webseite.

Und: "Wir bitten um selbstverantwortliche wetterangemessene Kleidung. Darüber hinaus sind Handschuhe empfehlenswert, um Verletzungen vorzubeugen". Kälte, Regen oder Schnee sind dabei auch kein Grund für das Stadion, die Tickets zu erstatten – nur, wenn die Eiszeit komplett abgesagt werden muss, bekommen Hobby-Schlittschuhfahrer ihr Geld zurück. Wer ein Ticket kauft, sollte sich also sicher sein.