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Kölner Rheinenergie erhöht Strompreis um knapp 7 Prozent


Trotz Wegfall der EEG-Umlage
Rheinenergie erhöht Strompreis um knapp 7 Prozent

Von t-online, mh

20.06.2022Lesedauer: 1 Min.
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Ein Wechselstromzähler zeigt den aktuellen Zählerstand in Kilowattstunden an: Die Rheinenergie erhöht zum August die Strompreise um etwa sieben Prozent. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild/dpa)
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Die Kölner Rheinenergie erhöht ab Sommer die Strompreise. Durchschnittlich sieben Prozent mehr muss ein Kunde ab August mehr bezahlen. Grund dafür seien gestiegene Beschaffungskosten, so der Energieversorger.

Private Verbraucher müssen demnächst tiefer in die Tasche greifen. Dier regionale Stromanbieter Rheinenergie erhöht zum August die Preise. Im Basistarif zahlt man dann 31,04 Cent pro Kilowattstunde statt wie bisher 28,68 Cent pro Kilowattstunde.

Rheinenergie Köln: "Drastisch gestiegene Beschaffungskosten"

Damit erhöhen sich die monatlichen Kosten für einen durchschnittlichen Kunden mit 3.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch um 5,89 Euro, rechnet der Energieversorger vor. Das ist ein Anstieg um rund sieben Prozent. Allein Kunden mit Festpreisgarantie sind von der Preissteigerung nicht betroffen.

Begründet wird dieser Schritt mit "drastisch gestiegenen Beschaffungskosten an den Energiebörsen." Obwohl die Erneuerbare-Energien-Umlage (EEG-Umlage) schon im Juni weggefallen ist, könne dies die Preissteigerungen nicht vollkommen kompensieren. Betroffene Kunden würden in den nächsten Tagen über die veränderten Preise informiert.

Verwendete Quellen
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