Gute Lage an der Ostsee So schneidet Kiel im Städteranking ab
71 Städte haben sich Experten der "Wirtschaftswoche" für ihr Städteranking angesehen. Das sagen sie über Kiel.
Das Städteranking der "Wirtschaftswoche" für das Jahr 2023 ist da. Bei dem Ranking handelt es sich um eine Untersuchung, die die Wohn-, Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftssituation sowie die Nachhaltigkeit von 71 deutschen Großstädten vergleicht.
Die Untersuchung basiert auf drei Indizes: dem Niveauranking, das den Status Quo anhand von 51 Indikatoren bewertet, dem Dynamikranking, das die Entwicklung von 36 Indikatoren in den vergangenen fünf Jahren vergleicht, und dem Nachhaltigkeitsindex, der die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit anhand von 22 Indikatoren ermittelt.
Kiel belegt im Gesamtranking den 26. Platz, im Niveauranking den 22. Platz, im Dynamikranking den 13. Platz und im Nachhaltigkeitsranking den 27. Platz.
Viele Insolvenzen
Die Stärken von Kiel liegen vor allem in der Lebensqualität, wo die Stadt mit einer hohen Ärztedichte, einer niedrigen Kriminalitätsrate, einer hohen Geburtenrate und einer guten Luftqualität punktet.
Die Schwächen von Kiel sind vor allem in der Wirtschaftsstruktur zu finden, wo die Stadt mit einer geringen Produktivität, einer niedrigen Steuerkraft, einer schwachen Gründungsdynamik und einer hohen Insolvenzquote zu kämpfen hat.
Kiel profitiert von seiner Lage an der Ostsee, seinem Status als Landeshauptstadt und seinem wissenschaftlichen Potenzial, muss aber seine Innovationskraft und seine Attraktivität für Fachkräfte steigern.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.