Pop-Up-Freizeitpark "Hanno Park" startet am Freitag

Wegen der Maßnahmen der Corona-Pandemie sind Volksfeste weiterhin verboten. In Hannover gibt es dennoch einen Grund zu Feiern und zwar den "Hanno Park". Warum das bunte Treiben auf dem Schützenplatz überhaupt stattfinden darf.
Ab Freitag kann in Hannover der "Hanno Park" besucht werden. 83 Schausteller haben dazu auf dem Schützenplatz ihre Buden und Fahrgeschäfte aufgebaut. Attraktionen für die ganze Familie sollen die Besucher anlocken. Einen Monat bleibt der Park bestehen.
Damit die Veranstaltung nicht gegen die Corona-Auflagen verstößt, haben sich die Veranstalter etwas einfallen lassen. Der "Hanno Park" soll als temporärer Freizeitpark allen Vorgaben des Gesundheitsamtes entsprechen.
Ein eingezäunter Besucherbereich soll zunächst den Besucheransturm lenken und regulieren. Dazu soll es ein Ampelsystem geben, das anzeigt, wie voll das Gelände ist. Etwa 8.900 Menschen dürfen sich gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten. Eine generelle Maskenpflicht soll nicht gelten, wie der Veranstalter selbst mitteilt, auch keine Testpflicht. Lediglich auf den Fahrgeschäften muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.
Neben größeren Abständen zwischen den einzelnen Fahrgeschäften und Buden wird es einen weiteren Unterschied zum Volksfest geben: Es werden keine Festzelte aufgebaut, in denen sich Menschen tummeln könnten.
- "hannover.de": "Hanno Park statt Schützenfest"