t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHannover

Justizministerin: Nach Lockdown gibt es wieder Prostitution


Hannover
Justizministerin: Nach Lockdown gibt es wieder Prostitution

Von dpa
22.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Barbara Havliza (CDU) nimmt an einer Landtagssitzung teilVergrößern des Bildes
Justizministerin Barbara Havliza (CDU) nimmt an einer Landtagssitzung teil. (Quelle: Peter Steffen/dpa/Archivbild/dpa)
News folgen

Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza (CDU) hält die Forderung nach einem Sexkaufverbot nicht für durchsetzbar. "Ich bin mir sicher, dass wir (nach dem Corona-Lockdown) rechtlich wieder in den Zustand zurückkehren wie vor der Corona-Pandemie", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dies betreffe auch Bereiche, die "von manchen für falsch oder verwerflich gehalten werden, wie etwa den Konsum von Genussmitteln oder die Prostitution".

Angesichts der coronabedingten Schließung von Bordellen fordert eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten von Union und SPD ein Sexkaufverbot und Ausstiegsprogramme für Prostituierte. Der während der Corona-Krise verhängte Shutdown für Prostitution dürfe nicht gelockert werden, verlangen sie in einem der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Brief an die Regierungschefs der Länder.

Die 16 Politiker, die das Schreiben unterzeichnet haben, wollen die aus ihrer Sicht in den meisten Fällen menschenunwürdige, zerstörerische und frauenfeindliche Tätigkeit untersagen, zu der die Frauen gezwungen würden. "Diesen Frauen hilft nicht die Wiedereröffnung der Bordelle, sondern eine Ausbildung oder Tätigkeit in einem existenzsicherndem Beruf."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom