DFB trifft erste Vorauswahl Frauen-EM 2029: Hannover weiter im Rennen
In rund vier Jahren soll die Frauen-EM stattfinden. Dafür hatten sich zahlreiche Städte in Deutschland beworben – bei einer ersten Auswahl überzeugte Hannover.
Hannover wird weiter als Spielort für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2029 in Betracht gezogen. Die Stadt setzte sich in einer ersten Vorauswahl durch, teilte der Deutsche Fußball Bund (DFB) mit. Doch ob Hannover es auch in die endgültige Auswahl schafft, ist noch ungewiss.
Laut DFB steht die Stadt auf der sogenannten "Short-List" der Bewerberstädte. Neben Hannover wurden unter anderem auch Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hannover, Köln, Leipzig, München, Rostock und Wolfsburg aufgenommen.
Endgültige Entscheidung wird im Sommer getroffen
Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) zeigte sich erfreut über die erfolgreiche Bewerbung und sagte: "Wir haben ein hervorragendes Stadion und die Stadt bietet die erforderliche Infrastruktur." Zudem liege sie in der Mitte Europas und sei für ein europäisches Turnier bestens geeignet. Die endgültige Entscheidung über die voraussichtlich acht Austragungsorte wird im Sommer 2025 getroffen.
Die Stadt und die Heinz von Heiden Arena hätten sich gemeinsam beworben. Laut Martin Kind, Geschäftsführer der Arena-GmbH, habe ein Länderspiel der deutschen Frauen im vergangenen Juli gezeigt, dass die Spiele "mit einer tollen Atmosphäre stattfinden können und auch von den Menschen angenommen werden". Die UEFA will die Vergabe der Europameisterschaft im Dezember 2025 abschließen.
- presse.hannover.stadt.de: Mitteilung der Stadt vom 14. Februar 2025
