Verfolgungsjagd durch Niedersachsen 17-Jähriger ohne Führerschein flüchtet mit 200 km/h vor Polizei
Ein defektes Rücklicht ist einem 17-Jährigen zum Verhängnis geworden: Bei der Flucht vor der Polizei ist er mit bis zu 200 km/h durch Niedersachsen gerast.
Eine Verfolgungsjagd durch Niedersachsen hat für einen 17-Jährigen mit einem Unfall und einem Strafverfahren geendet. Wie die Polizei berichtet, wollten Beamte am späten Freitagabend in Hildesheim einen Wagen wegen defekter Beleuchtung kontrollieren. Doch statt anzuhalten, gab der jugendliche Fahrer Gas.
Mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde raste der Teenager durch das Stadtgebiet und ignorierte dabei mehrere rote Ampeln. Auf der B494 in Richtung Hohenhameln beschleunigte er dann sogar auf etwa 200 km/h.
Polizei muss Verfolgung aufgrund der Fahrweise abbrechen
"Aufgrund der oftmals unkontrollierten Fahrweise des Fahrzeugführers und der bestehenden Gefährdung von unbeteiligten Verkehrsteilnehmern" brach die Polizei die Verfolgung schließlich ab, wie es im Polizeibericht heißt.
Kurze Zeit später entdeckte eine Streifenwagenbesatzung den Fluchtwagen in Hohenhameln. In der Nähe trafen die Beamten auch den Fahrer an – einen 17-Jährigen aus dem Landkreis Hildesheim. Bei der Überprüfung stellte sich heraus: Der Jugendliche besaß gar keinen Führerschein.
Gegen den 17-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.
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- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
- presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Hildesheim vom 26.1.2025
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