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Deutsche Bahn ab Hannover: Fahrplanwechsel im Dezember – das ändert sich


Neue Verbindungen
Das bedeutet der neue Fahrplan der Bahn für Reisende ab Hannover

Von t-online, cch

10.12.2024Lesedauer: 2 Min.
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Ein ICE am Hauptbahnhof Hannover (Archivbild): Der Zugfahrplan ändert sich Mitte Dezember. (Quelle: Henning Scheffen Photography/imago-images-bilder)
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Der Fahrplanwechsel bei den Eisenbahngesellschaften steht kurz bevor. Das ändert sich für Zugreisende aus Hannover.

Die Eisenbahngesellschaften ändern wie jedes Jahr im Dezember ihre Fahrpläne: Ab dem 15. Dezember müssen sich auch Zugreisende aus Hannover auf Änderungen einstellen. Einige sind positiv, andere negativ.

Zunächst das Positive: Es wird mehr Direktverbindungen geben. Zum Beispiel in Richtung Hauptstadt setzt die Deutsche Bahn (DB) einen zusätzlichen Zug ein. Er startet in Bremen und hält vor dem Hauptbahnhof Berlin nur in Hannover und in Berlin-Spandau. Los geht es in Bremen jeweils um 13.15 Uhr, in Hannover um 14.17 Uhr. Ankunft am Berliner Hauptbahnhof ist um 16.03 Uhr.

Neue Direktverbindung in den Süden

Eine neue Direktverbindung in den Schwarzwald und an den Bodensee besteht an Wochenenden: Der ICE startet in Hamburg und macht in Niedersachsen in Lüneburg, Uelzen, Celle, Hannover und Göttingen Halt. Reisende können in Karlsruhe, Villingen, Singen oder Konstanz aussteigen.

Einen neuen Nacht-ICE gibt es auch. Er bringt Reisende ab Wolfsburg, Hannover und Göttingen nach Berlin, Frankfurt und in die Schweiz. Damit reagiert die Bahn nach eigenen Angaben auf eine große Nachfrage nach Sitzwagen bei bereits bestehenden Nachtzugverbindungen. Es wird demnach pro Fahrt ein XXL-ICE 4 mit rund 920 Sitzplätzen eingesetzt.

Darüber hinaus erhalten zwei kleinere niedersächsische Städte neue ICE-Halte: Der Intercity Magdeburg-Hamburg fährt künftig über Uelzen und Lüneburg – statt wie bislang über Wittenberge und Ludwigslust.

Bei der Nordwestbahn stehen kleine Änderungen an, die auch Niedersachsen betreffen. So fährt etwa künftig auf der Linie RE 18 (Wilhelmshaven-Osnabrück) ein zusätzlicher Zug an Wochentagen am frühen Morgen von Oldenburg Richtung Osnabrück, sowie in der Gegenrichtung von Cloppenburg nach Oldenburg.

Einige Zugtickets werden teurer

Der Fahrplanwechsel hält aber auch Negatives bereit. So wird etwa das Zugfahren in Niedersachsen zum Teil teurer – durchschnittlich steigen die Preise laut Niedersachsentarif GmbH um 5,3 Prozent.

Das Niedersachsenticket kostet künftig zum Beispiel einen Euro mehr (28 Euro) und die Fahrradtageskarte 50 Cent mehr (6,50 Euro). Der Preis für das Sparticket für Strecken bis zu 50 Kilometer erhöht sich von 6 auf 7 Euro.

Fahrgäste des Metronom müssen sich weiter auf einen ausgedünnten Fahrplan einstellen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember wollte die Bahngesellschaft eigentlich zum vollen Fahrplanangebot zurückkehren; dies klappt laut Angaben des Unternehmens nun nicht. Hier lesen Sie mehr dazu.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

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