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A2 bei Hannover: Metallstange schleudert auf Frontscheibe – Frau verletzt


Wer hat etwas beobachtet?
Metallstange schleudert auf Frontscheibe – Autofahrerin verletzt

Von t-online, cch

16.10.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0419033877Vergrößern des Bildes
Eine gesprungene Scheibe eines Autos (Symbolbild): Auf der A2 wurde eine Frau verletzt. (Quelle: Rainer Keuenhof/imago)
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Auf dem Weg nach Berlin fliegt einer Autofahrerin plötzlich ein Metallteil gegen die Frontscheibe. Wurde es von jemandem geworfen?

Eine 48 Jahre alte Autofahrerin ist am Samstag auf der Autobahn bei Hannover leicht verletzt worden, nachdem ein Metallteil die Frontscheibe ihres Autos getroffen hatte. Das Teil war zuvor möglicherweise aus einem anderen Fahrzeug geworfen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Den Schilderungen zufolge war die 48-Jährige mit ihrem 50 Jahre alten Beifahrer am Samstagmorgen gegen 5.30 Uhr auf der A2 in Richtung Berlin unterwegs. In Höhe der Anschlussstelle Hannover-Nord/Langenhagen setzte sich ein Fahrzeug vor den Audi der beiden. Plötzlich ging das Beifahrerfenster des Fahrzeugs auf und eine flache Metallstange wurde hinausgeworfen, berichten die beiden Betroffenen.

Wurde Metallteil geworfen oder hochgeschleudert?

Die Polizei schließt nach dem derzeitigen Ermittlungsstand nicht aus, dass ein Fahrzeug das Metallteil verloren haben könnte. Möglich sei auch, dass es in die Höhe geschleudert wurde, als der Vorausfahrenden darüber fuhr.

Die Metallstange traf die Frontscheibe, welche splitterte und teilweise durchschlagen wurde. Dabei zog sich die Audifahrerin leichte Verletzungen zu.

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Der entstandene Schaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. Zu dem Kennzeichen, der Farbe, Marke oder dem Typ des Fahrzeugs gibt es derzeit keine Hinweise.

Die Polizei bittet deshalb die Bevölkerung um Mithilfe: Zeugen des Vorfalls sollen sich mit der Autobahnpolizei Hannover unter der Telefonnummer 0511/109-8930 in Verbindung setzen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeidirektion Hannover vom 16. Oktober 2024
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