Schützenausmarsch in Hannover: Stau und Verkehrseinschränkungen erwartet

Der Schützenausmarsch in Hannover wird am Sonntag zu Verkehrsbehinderungen führen. Die Polizei rät, bestimmte Fehler zu vermeiden.

Zahlreiche Straßen und Plätze werden am Sonntag in der Innenstadt von Hannover gesperrt. Grund ist der Schützenausmarsch. Erhebliche Verkehrsbehinderungen sind die Folge.

Der Ausmarsch startet um 10 Uhr am Neuen Rathaus und führt über eine 3,5 Kilometer lange Strecke zum Schützenplatz. Die Polizei rät, den Innenstadtbereich weiträumig zu umfahren und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Das berichtete ein Sprecher der Polizei Hannover am Donnerstag.

Bereits in den Morgenstunden werden die Hauptverkehrsadern für die Veranstaltung gesperrt. Betroffen sind unter anderem die Karmarschstraße, die Georgstraße und die Waterloostraße. Auch die Kreuzung Friedrichswall/Willy-Brandt-Allee könnte bereits eine Stunde vor Beginn der Parade nicht mehr passierbar sein.

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Leine-Brücke gesperrt

Die Polizei appelliert an die Autofahrer, bei Staus die Kreuzungsbereiche freizuhalten, damit die Rettungswege nicht blockiert werden. Zuschauer werden gebeten, mit Bussen und Bahnen anzureisen.

Zusätzlich erschwert wird die Verkehrssituation durch die gesperrte Leine-Brücke zwischen Maschsee und Stadion. Diese Verbindung steht aufgrund von Bauarbeiten nicht zur Verfügung.

Zur Verkehrsbeobachtung setzt die Polizei am Sonntag erstmals Drohnen mit Live-Bildübertragung ein. Diese sollen im Nahbereich der Veranstaltung zum Einsatz kommen.