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Bremen: BSAG tauscht marode Gleise aus – hier drohen nun wochenlange Staus


Zwei Wochen Vollsperrung
Marode Gleise müssen raus – hier droht nun Stau in Bremen

Von t-online, stk

08.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0306920930Vergrößern des Bildes
Straßenbahn der BSAG (Archivfoto): Für rund zwei Wochen fährt nicht nur die Linie 2, sondern auch die Linie 3 Umleitungen. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk/imago)

Die nächste Baustelle in Bremen steht an – und die hat es in zweierlei Hinsicht in sich: Straßenbahnen fahren Umleitungen, für Autofahrer geht lange Zeit nichts.

Die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) muss Jahrzehnte alte Gleise austauschen. Deshalb wird sie rund um das Theater am Goetheplatz in der Östlichen Vorstadt für mehrere Wochen Arbeiten durchführen. Das teilte das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Damit verbunden sind nicht nur Umleitungen der Linien 2 und 3 – auf Autofahrer kommt eine wochenlange Vollsperrung zu.

Ab Montag, 8. Juli, starten die Arbeiten am Ostertorsteinweg. Beendet werden die Maßnahmen aller Voraussicht erst am 22. Juli. Sprich: Zwei Wochen lang wird für den motorisierten Verkehr zwischen der Straße Contrescarpe und Mittelstraße eine Vollsperrung eingerichtet.

Arbeiten im Zeitplan? BSAG-Sprecher "sehr zuversichtlich"

Auch für Kunden der BSAG haben die Arbeiten Konsequenzen: Die Linie 2 wird laut Unternehmen in beiden Richtungen zwischen den Haltestellen Doventor und Sielwall über die Daniel-von-Büren-Straße, Falkenstraße, Hauptbahnhof (Steige C/D), Rembertistraße, Am Dobben und Humboldtstraße umgeleitet. Daraus folgt: Die Haltestellen Radio Bremen, Am Brill, Obernstraße, Domsheide, Theater am Goetheplatz und Ulrichsplatz entfallen in diesem Zeitraum.

Ebenfalls mit Verzögerungen müssen Menschen rechnen, die die Linie 3 nutzen. Die Linie wird über die Haltestellen Domsheide (Steige I/J) und Sielwall über Schüsselkorb, Herdentor, Hauptbahnhof (Steige A/B), Rembertistraße, Am Dobben und Humboldtstraße umgeleitet.

BSAG-Sprecher Andreas Holling sagte dem Regionalmagazin "buten un binnen", dass die Schienen nach mehr als 20 Jahren "runtergefahren" seien und nun auf etwa 200 Metern Länge ausgetauscht werden müssten. Andernfalls erlösche die Betriebssicherheit. Er sei "sehr zuversichtlich", dass die Arbeiten im Zeitplan bleiben, ergänzte Holling.

Verwendete Quellen
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