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Kunstfestspiele Herrenhausen: Panne bei "Floating Earth"-Erdkugel


Erdkugel will nicht leuchten
Kunstfestspiele Herrenhausen starten mit Panne

Von dpa, t-online, cch

Aktualisiert am 17.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Kunstwerk "Floating Earth" des Künstlers Luke Jerram: Es schwimmt auf dem Maschteich als Teil der Kunstfestspiele Herrenhausen.Vergrößern des Bildes
Das Kunstwerk "Floating Earth" des Künstlers Luke Jerram: Es schwimmt auf dem Maschteich als Teil der Kunstfestspiele Herrenhausen. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-bilder)
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Die Kunstfestspiele Herrenhausen in Hannover hätten am Donnerstag mit einer leuchtenden Erdkugel beginnen sollen – aber die blieb dunkel.

Auf dem Maschteich am Neuen Rathaus schwimmt eine Erdkugel – die Kunstinstallation von Luke Jerram sollte am Donnerstagabend eigentlich illuminiert werden. Und auf diese Weise die Kunstfestspiele Herrenhausen offiziell eröffnen.

Doch als Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, Kunstfestspielintendant Ingo Metzmacher und Kulturdezernentin Eva Bender einen roten Knopf drückten, der den Erdball zum Leuchten bringen sollte, passierte nichts. Das berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ). Mit einem Scheinwerfer sei die Installation "Floating Earth" des britischen Künstlers dann kurzerhand von außen beleuchtet worden.

Weitere Panne am Vortag

Die Panne mit dem Erdball war offenbar nicht die erste: Am Mittwoch war das Objekt laut dem Zeitungsbericht in sich zusammengesackt, weil durch den starken Wind Wasser hineingekommen war. Bei dem Wiederaufbau halfen unter anderem die Feuerwehr und die DLRG.

Die schwimmende Weltkugel mit zehn Metern Durchmesser soll "die Fragilität und Schutzbedürftigkeit unseres Planeten weithin sicht- und spürbar" werden lassen, hatten die Kunstfestspiele zuvor mitgeteilt.

Kunstfestspiele Herrenhausen: Konzerte, Theater und Co.

Die Kunstfestspiele Herrenhausen dauern bis zum 2. Juni. Währenddessen sind insgesamt 28 künstlerische Produktionen geplant – unter anderem Konzerte, Tanz und Theater, Zirkusaufführungen und Installationen. Zu Gast sind unter anderem das Kronos Quartet, die Regisseurin Marta Górnicka mit einem Frauenchor aus der Ukraine, Polen und Belarus, der New Yorker Choreograf Trajal Harrell und die Sängerin Mariana Sadovska.

Ein Höhepunkt der Festspiele dürfte die Aufführung von Leonard Bernsteins "Mass: A Theatre Piece for Singers, Players, and Dancers" sein: 400 Mitwirkende treten im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums auf. Beteiligt sind den Angaben zufolge neun hannoversche Chöre, die NDR Radiophilharmonie sowie internationale Solistinnen und Solisten.

Tickets für die Festspiele sind im Vorverkauf online und telefonisch sowie im Künstlerhaus Hannover erhältlich. Es gibt auch eine Abendkasse.

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