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"Letzte Generation" in Braunschweig: Protestmarsch nach Unwetter startet


"Das nehmen wir nicht hin!"
Nach Unwetter: "Letzte Generation" startet Protestmarsch in Braunschweig

Von t-online, MAS

23.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Protestmarsch der "Letzten Generation" (Archivbild): In Braunschweig wollen die Aktivisten auf die Straße gehen.Vergrößern des Bildes
Protestmarsch der "Letzten Generation" (Archivbild): In Braunschweig wollen die Aktivisten auf die Straße gehen. (Quelle: Andreas Friedrichs/imago-images-bilder)
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Das Unwetter hat Niedersachsen teilweise lahmgelegt, besonders schlimm hat es Braunschweig erwischt. Dort plant die "Letzte Generation" nun einen Protestmarsch.

Überschwemmte Straßen, mit Wasser vollgelaufene Keller, Zugausfälle und umgestürzte Bäume: Die Feuerwehren hatten in der Nacht zu Freitag wegen des extremen und unwetterartigen Starkregens alle Hände voll zu tun. Sogar Tornados drohten.

In Braunschweig waren bis 20 Uhr bereits 1.600 wetterbedingte Notrufe eingegangen, noch am frühen Morgen waren rund 400 Männer und Frauen im Unwettereinsatz, wie die Feuerwehr am Freitag mitteilte. Während der gesamten Nacht haben sie vor allem Kellerräume und Garagen von Wasser befreit.

Die Aktivisten der "Letzten Generation" nehmen die Folgen des Unwetters nun zum Anlass, um einen Protestmarsch zu starten. "Gestern verwandelten sich Straßen in Flüsse & viele Keller und Läden liefen voll. Gleichzeitig wurde durch die Ampel das Klimaschutzgesetz ausgehölt. Das nehmen wir nicht hin!", twittern die Aktivisten am Freitag.

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Um 16 Uhr solle daher ein Protestmarsch ab der Haltestelle Radeklint in Braunschweig stattfinden.

Nach einem langen Streit in der Ampelkoalition ist vom Bundeskabinett die Reform des Klimaschutzgesetzes auf den Weg gebracht worden. So fallen künftig verpflichtende Sektorziele, was klimaschädliche Emissionen für einzelne Wirtschaftsbereiche angeht, wieder weg. Das stößt vor allem bei Umwektverbänden auf Kritik.

Verwendete Quellen
  • zeit.de: Umweltverbände kritisieren neues Klimaschutzgesetz
  • Mit Material der dpa
  • "Letzt Generation" via Twitter
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