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Landtagswahl in Niedersachsen: SPD laut Umfrage weiter an der Spitze


Landtagswahl in Niedersachsen
Neue Umfrage: SPD weiter an der Spitze

Von dpa, t-online, pas

04.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Wahlplakate in Hannover (Symbolbild): In fünf Tagen wählt Niedersachsen seinen neuen Landtag.Vergrößern des BildesWahlplakate in Hannover (Symbolbild): In fünf Tagen wählt Niedersachsen seinen neuen Landtag. (Quelle: IMAGO/Rainer Droese/imago-images-bilder)

Fünf Tage bis zur Landtagswahl in Niedersachsen: Wie würden die Menschen zwischen Harz und Nordsee wählen? Eine Partei legt in einer neuen Umfrage zu.

Nur noch wenige Tage bis zur Landtagswahl in Niedersachsen. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die SPD weiter vor der CDU. Das geht aus einer Online-Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für "Bild" am Mittwoch hervor.

Ministerpräsident Stephan Weil bliebe demnach mit der SPD stabil bei 31 Prozent. Die CDU mit Herausforderer Bernd Althusmann würde lediglich 28 Prozent der Stimmen erreichen.

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Welche Koalitionen sind möglich?

Dritte Kraft blieben die Grünen mit 16 Prozent, gefolgt von der AfD mit 11 Prozent – ein Plus im Vergleich zur Insa-Umfrage der Vorwoche von 4 Prozent. Die FDP müsste mit 5 Prozent sogar um den Verbleib im Landtag bangen, die Linke würde die Rückkehr mit 4 Prozent verpassen. Gewählt wird am Sonntag, 9. Oktober.

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Derzeit regieren SPD und CDU in Niedersachsen in einer Großen Koalition. Eine Fortsetzung gilt als unwahrscheinlich. Stattdessen näherten sich im Landtagswahlkampf SPD und Grüne an, letztere werden aber auch weiterhin von der CDU umworben. FDP-Spitzenkandidat Stefan Birkner hofft trotz der letzten Umfragen auf ein starkes Ergebnis und eine Koalition, die Rot-Grün verhindert.

Gelingt der Linken der Wiedereinzug?

Bei der Wahl 2017 war die SPD (36,9 Prozent) stärkste Kraft geworden, gefolgt von CDU (33,6 Prozent), Grünen (8,7 Prozent), FDP (7,5 Prozent) und AfD (6,2 Prozent). Die Linke war mit 4,6 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert.

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung ihrer erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen für den Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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