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Haspa oder Volksbank – welche Bank ist besser in Hamburg? Girokonto-Check


Girokonto, Depot und Tagesgeld im Check
Haspa oder Volksbank? Welche Bank lohnt sich für Hamburger?


Aktualisiert am 27.06.2024 - 10:04 UhrLesedauer: 2 Min.
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Das Logo der Haspa: Das Portal Verivox hat die Angeote der Hamburger Sparkasse mit der Volksbank verglichen (Quelle: Waldmüller via www.imago-images.de)

Welche Bank hat in Hamburg die Nase vorn? Das Vergleichsportal Verivox hat sich die Angebote der Sparkasse und der Volksbank genauer angesehen.

Die Sparkasse liegt klar an Platz 1 – zumindest, wenn es um die Kunden in Deutschland geht. Bei den beliebtesten Geldinstituten liegt die Sparkasse laut Statista mit 31 Prozent deutlich auf dem ersten Platz, dahinter folgt mit 13 Prozent die Volksbank. Konkret ging es um die Privatkonten der Befragten.

Sparkasse gegen Volksbank, so lässt sich das Duell der beliebtesten Kundenbanken also zusammenfassen. Exklusiv für t-online hat das Vergleichsportal Verivox die Angebote der Haspa und der Volksbank zum 19. Juni 2024 für Privatkunden angesehen und die Angebote gegenübergestellt: Wo zahlen Kunden mehr für Dienstleistungen, wo bekommen sie mehr für ihr Geld und wo lohnt es sich, Geld zu sparen?

Girokonto der Haspa und Volksbank im Vergleich

Das Girokonto "Haspa-Joker" kostet jährlich 119,40 Euro, wer auch eine Kreditkarte dazu haben möchte, muss nochmals 36 Euro zahlen. Bei der Volksbank kostet das "Große Freiheit Plus"-Girokonto jährlich 155,40 Euro. Allerdings können Genossenschaftsmitglieder 36 Euro im Jahr sparen. Dafür müssen sie Mitglied werden und mindestens einen Genossenschaftsanteil über 50 Euro erwerben. Die Kreditkarte ist bei dem Kontomodell kostenlos.

Auch Börsendepots hat Verivox angesehen. Für den Test wurden sieben Positionen (zwei ETF und fünf Einzelaktien) zugrunde gelegt, mit einem Börsenwert von 20.000 Euro. Bei der Haspa ergaben sich Depotgebühren von 39 Euro im Jahr (0,195 Prozent des Kurswerts pro Transaktion, aber mindestens 10 Euro). Pro Order werden 0,5 Prozent des Kurswerts als Gebühr erhoben, mindestens aber 12,50 Euro. Bei der Volksbank belaufen sich die reinen Depotkosten auf 0 Euro, da mindestens ein Börsengeschäft pro Quartal kostenlos ist. Die Transaktionskosten belaufen sich auf 0,25 Prozent, mindestens 9,95 Euro und maximal 49,95 Euro. Hier errechneten die Verivox-Experten 44,90 Euro.

Tagesgeld und Festgeld im Check

Unterm Strich liegen die Kosten bei der Haspa so bei rund 270 Euro, während Kunden bei der Volksbank nur rund 200 Euro zahlen müssen. Und beim Tagesgeld? Wer 10.000 Euro auf das Tagesgeldkonto schiebt, bekommt bei der Haspa 100 Euro Zinsen, also 1 Prozent der Summe bei Anlagen bis 50.000 Euro. Bei der Volksbank werden 1,25 Prozent, also in diesem Fall 125 Euro, ausgezahlt.

Bei einjährigem Festgeld über 10.000 Euro erhalten Haspa-Kunden 1,6 Prozent oder 160 Euro in diesem Fall. Und Volksbank-Kunden? Finden gar kein einjähriges Festgeld. Sie können entweder die 18-monatige Laufzeit wählen und sich 3 Prozent Zinsen sichern. Oder statt einer starren Laufzeit auf eine Kündigungsfrist setzen bei der Geldanlage und sich 1,5 Prozent Zinsen sichern.

Beim Sparen erhalten Haspa-Kunden also bei Tages- und Festgeld insgesamt 260 Euro, während Volksbank-Kunden 275 Euro (mit Kündigungsgeld statt Festgeld) ausgezahlt bekommen.

Verwendete Quellen
  • Berechnungen des Vergleichsportals Verivox für t-online, Stand: 19. Juni 2024
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