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Frankfurt: Knapp 93 Millionen Euro für Corona-Schutz an Schulen


Investition des Landes
Knapp 93 Millionen Euro für Corona-Schutz an Schulen

Von dpa
25.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Eine Maske vor einem Etui und Schulheft (Symbolbild): Auch in Hygieneartikel investierte die Landesregierung.Vergrößern des Bildes
Eine Maske vor einem Etui und Schulheft (Symbolbild): Auch in Hygieneartikel investierte die Landesregierung. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Fast 100 Millionen Euro hat das Land Hessen für den Corona-Schutz der landeseigenen Klassenzimmer aufgebracht. Profitiert hat dabei vor allem die Stadt Frankfurt. Größter Kostenpunkt: Mobile Luftreiniger.

In Hessen sind fast 93 Millionen Euro in Corona-Schutzmaßnahmen an Schulen und Kitas im Land investiert worden. Das Geld sei etwa zu einem Viertel für bauliche Maßnahmen, für Tests oder Hygieneartikel verwendet worden.

Genauso viel Geld investierte das Land in mobile Luftreiniger oder Desinfektionsspender. Für Personalausgaben sowie Dienstleistungen wurde ebenso viel benötigt. Dies teilten Kultusminister Alexander Lorz, Finanzminister Michael Boddenberg (beide CDU) und Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Freitag in Wiesbaden mit.

25 Millionen aus kommunalen Kassen

Den Angaben zufolge wurden für gut 13 Millionen Euro knapp 9.000 mobile Luftreiniger angeschafft. Rund 5,3 Millionen Euro flossen demnach in die Anschaffung von CO2-Messgeräten und gut 1,5 Millionen in Desinfektionsspender. Obendrein seien für knapp zehn Millionen Euro Fenster oder Türen umgebaut worden.

Um Kinder während der Schulzeit und in der Kita besser vor Corona schützen zu können, hatte die Landesregierung zusammen mit den Kommunen Ende 2020 ein Programm im Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro aufgelegt. 75 Millionen Euro davon waren Landesgeld, 25 Prozent steuerten die kommunalen Schul- und Jugendhilfeträger bei.

Die höchsten Summen verwendeten laut Mitteilung die Stadt Frankfurt mit rund 7,4 Millionen Euro aus Landes- und Eigenmitteln sowie der Landkreis Offenbach (5,6 Millionen Euro) und der Main-Kinzig-Kreis (5,16 Millionen Euro).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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