Ukraine-Krieg Frankfurt soll Erstversorgungszentrum für Geflüchtete ausbauen
Frankfurt gilt aktuell als Verkehrsknotenpunkt für viele Geflüchtete aus der Ukraine. Nun möchte das Land Hessen, dass die Stadt mehr Aufnahmeplätze schafft.
Eine Vielzahl ukrainischer Schutzsuchende kommt aktuell mit Zügen am Frankfurter Hauptbahnhof an. Viele von ihnen begeben sich dann weiter zu Verwandten oder Bekannten in Hessen, ein Teil wird von der Stadt erstversorgt. Nun sollen noch mehr Kapazitäten geschaffen werden.
Am vergangenen Wochenende waren es 500 Personen, die sich bei der Stadt gemeldet haben, das berichtet das hessische Ministerium für Soziales und Integration. Nun soll bis Ende der Woche ein Erstversorgungszentrum in der Messe Frankfurt entstehen.
Frankfurt wurde vom Land Hessen damit beauftragt, das Erstversorgungszentrum auf bis zu 2.000 Plätze auszubauen. Es soll als erweiterte Zwischenstation dienen. "Mit der Erweiterung unserer Aufnahmekapazitäten bereiten wir uns darauf vor, die Hilfesuchenden rasch zu versorgen", so Hessen Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.
- Hessisches Ministerium für Soziales und Integration: Pressemitteilung vom 09.03.2022